Eine Umstellung der Servicerufnummern auf alternative Nummern (0800, 0180-6, 0180-7, lokale SRN) ist für die Unternehmen oftmals mit sehr hohen Kosten verbunden, die teilweise sogar im Bereich von mehreren Millionen Euro liegen können. Je nach Geschäftsmodell und Rufnummernkonzept sind somit flexible, individuelle Lösungen gefragt, um einerseits eine Umstellung der Rufnummern zu vermeiden und um andererseits die gesetzlichen Vorgaben und Restriktionen zu erfüllen.
Die Corazón-Gruppe zielt bei ihrer Lösung darauf ab, bestehende Servicekonzepte ihrer Geschäftspartner soweit als möglich zu erhalten. „Es gilt, die vorhandenen technischen und organisatorischen Möglichkeiten optimal in das bestehende Rufnummernkonzept zu integrieren, um Warteschleifen während der Verbindung möglichst zu vermeiden und eine hohe Servicequalität bei vertretbaren Kosten weiterhin zu gewährleisten“, erläutert der Corazón-Geschäftsführer. Die Lösung besteht aus zwei IN-Modulen: Erstens dem ‚IN-Warteschleifen-Monitor‘ und zweitens dem ‚Automatisierten Anrufer-Management‘. Abhängig von der Auslastung des Service-Centers ermöglicht zum Beispiel der ‚IN-Warteschleifen-Monitor‘, voraussichtliche Wartezeiten anzusagen, die Calls entsprechend im Netz zu halten, Wartefelder am Anfang des Gesprächs - sowie ggf. auch während des Gesprächs - kostenfrei zu organisieren und entstehende Wartezeiten zu überwachen und zu limitieren. Das ‚Automatisierte Anrufer-Management‘ wiederum erlaubt es, die Service-Anliegen der Kunden bereits im Netz zu erfassen und zu kanalisieren sowie die Service-Bearbeitung und gegebenenfalls erforderliche Rückrufe zu unterstützen.