Aufgrund der vielen verschiedenen Einsatz-Möglichkeiten wird das unsichtbare Netzwerk der M2M-Kommunikation immer größer. Obwohl die eingesetzten, webbasierten Endgeräte viel weniger Netzwerk-Traffic generieren als eine durchschnittliche Person, wirkt sich allein die schiere Anzahl der Geräte sowie ihre konstante Interaktion auf das Netzwerk aus. Als Teil dieses Trends wird der Bandbreitenbedarf zwischen den großen Rechenzentren dramatisch wachsen und somit dedizierte optische Netzwerke für interne Datenbewegungen rechtfertigen.
Dies stellt viele Betreiber jedoch vor große Herausforderungen. Besonders die Betreiber, die bereits jetzt Schwierigkeiten haben, den Anforderungen des 3G- oder Bandbreitenwachstums gerecht zu werden, müssen sich neue, intelligente Wege suchen, um das Netzwerk auszubauen und zu optimieren, ohne die Kosten nach oben zu treiben. Dabei ist es wichtig, zwischen Traffic mit niedriger und hoher Priorität zu unterscheiden sowie das Netzwerk dynamisch, On-Demand und in Echtzeit den schwankenden Kapazitätsanforderungen anzupassen. Nur Service-orientierte Netzwerke erlauben die flexible Ausnutzung bestehender Kapazitäten, ohne die Servicequalität negativ zu beeinflussen.