Nach dem Upgrade sollte das Netzwerk über programmierbare Netzwerkelemente wie optische Switching- und Transportlösungen, Carrier-Ethernet-Netzwerk-Hardware mit Field-Programmable-Gate-Array (FPGA) und eine auf Network-Processing-Units-(NPU)-basierte Programmierbarkeit verfügen.
Dadurch werden werden softwaregestützte Konfigurationen erleichtert und Anbieter können Software nutzen, um verschiedenste Dienste und Schnittstellen zu definieren sowie die Zuordnung und Verteilung von Diensten und Infrastruktur-Bandbreiten flexibel zu bestimmen – ohne Einfluss auf die physische Hardware. Ein vereinheitlichtes Betriebs- und Managementsystem garantiert, dass die unterstützten Geräte und Dienste selbst zu Spitzenzeiten funktionieren und Endanwender immer das bestmögliche Nutzererlebnis erfahren. Dabei umfassen ein service-orientiertes Betriebssystem sowie eine einheitliche Verwaltungsplattform die verschiedensten Netzwerkelemente vom Customer-Edge-Router, der sich kundenseitig am Übergang vom Provider- zum Kundennetz befindet, bis zum Service-Provider-Core. Durch den transparenten Aufbau ist das Überprüfen der Service-Levels im gesamten Netz unproblematisch; die beschleunigte Dienstentwicklung und -aktivierung verkürzen Produkteinführungszeiten.