Das unsichtbare Web – Maschinen an die Macht

21. Oktober 2010, 13:26 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Flexibilität und Einfachheit

Bestimmte Elemente wie das Bandbreitenwachstum sowie die Verteilung der Bandbreite in den Netzwerken und die veränderliche Mischung zwischen Paket- und TDM-Datenverkehr können auch bei genauer Planung nicht vorhergesagt werden. Flexibilität rückt deswegen ins Zentrum der Netzwerkarchitektur von morgen. So muss ein Netzwerk durch programmierbare Hardware mit der nötigen Anpassungsfähigkeit aufwarten, um intelligent auf Schwankungen reagieren zu können. Betreiber müssen ihr Netzwerk vom Customer-Edge bis hin zum Service-Provider-Core automatisieren, um so Kapazitäten entsprechend des Bedarfs zuzuteilen und die Hardware ferngesteuert über Software-programmierbare optische Netzwerkelemente zu konfigurieren. So können Netzbetreiber auf den jeweils aktuellen Bedarf an Netzwerkressourcen reagieren und diese in Echtzeit zuteilen. Durch diese skalierbaren Kapazitäten ist es ihnen möglich, Service-Level-Agreements (SLAs) zu garantieren. Eine gleichbleibende Dienstgüte, Carrier-grade-OAM-Funktionen (Operation, Administration, Maintenance) und eine hohe Ausfallsicherheit sind gerade bei erfolgskritischen Anwendungen, wie etwa Smart-Grids und Sicherheitslösungen für Fahrzeuge in Unternehmen, entscheidend.


  1. Das unsichtbare Web – Maschinen an die Macht
  2. Informatisierung rückt näher
  3. Fortgeschrittene Netzwerke machen‘s möglich
  4. Ausbau von Next-Generation-Netzwerken
  5. Flexibilität und Einfachheit
  6. Ethernet-basierte Netzwerkarchitekturen
  7. Effiziente Ethernet-Technologie
  8. Die Post-Ausbau-Phase
  9. Fazit
  10. Expertenkommentar: Investition in die Zukunft

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