Präventiver Ansatz bei der Unternehmenssicherheit
Den Kampf gegen Cyberangriffe nicht aufgeben
Viele Unternehmen betrachten das Thema IT-Sicherheit als Ergebnis von Schadensbegrenzung statt als Prävention. Dies wäre ein implizites Eingeständnis, dass Cyberkriminelle sie überflügelt und deklassiert haben. Anbieter von Sicherheitslösungen müssen Kunden überzeugen, nicht aufzugeben, denn Angriffe können bereits im Vorfeld verhindert werden.
„Es gibt viele Unternehmen, die denken, wir haben von vornherein verloren. Es geht oft nur noch darum, den Schaden so schnell wie möglich zu sanieren“, erklärt Thorsten Henning, Senior Systems Engineering Manager Central & Eastern Europe bei Palo Alto Networks. „Wir hingegen können das nicht akzeptieren und wollen den Kunden Mut machen. Sie müssen etwas gegen diese Angriffe tun, aber ihr Ziel sollte dabei sein, Angriffe zu verhindern.“
Palo Alto Networks wirbt seit Jahren für einen neuen Sicherheitsansatz, überwiegend basierend auf der Beobachtung von Veränderungen typischer Verhaltensmuster im Netzwerk – anstatt auf Malware-Signaturen. Der Markt hat darauf reagiert, da zukunftsgerichtete Kunden an neuen Sicherheitsoptionen interessiert sind.
Das Unternehmen wächst laut eigenen Angaben nun jedes Jahr um rund 50 Prozent und übertrifft damit den Branchendurchschnitt um das Fünffache. Der Großteil dieses Geschäfts entfällt auf Kunden, die sich von ihren bisherigen Sicherheitslösungen verabschiedet haben, zugunsten von Palo Alto Networks-Lösungen. Diese kommen meist als vollständiger Ersatz und nicht als Erweiterung der bestehenden Sicherheitsumgebung zum Einsatz.
Das starke Wachstum des Unternehmens wurde durch die Akquisitionen des Endpoint-Security-Anbieters Cyvera und des Spezialisten für erweiterte Bedrohungserkennung Morta-Security weiter beflügelt. Diese Anbieter brachten neuen Technologien mit ein, die Palo Alto Networks helfen, sich noch stärker auf eine gezielte präventive Malware-Abwehrstrategie ausrichten zu können.
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