Fünf Mega-Trends beeinflussen die Kommunikation in Unternehmen grundlegend: Aus Anwendersicht sind das die Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken, ein hoher Bedienkomfort von Endgeräten und Software sowie nahtlose Mobilität, aus CIO-Perspektive sind es Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie flexible Bereitstellungsmodelle.
Für viele Angestellte ist er ein fester Bestandteil ihres Lebens: der Arbeitsplatz im Büro – unverrückbar an einen Ort gebunden. Jedoch wird er so, wie wir ihn heute kennen, durch den verstärkten Einsatz innovativer Technologien nicht mehr lange existieren. Die Mobilität steigt und die Mitarbeiter können immer einfacher von überall aus produktiv arbeiten.
Bereits heute ist Voice-over-IP (VoIP) gang und gäbe, und auch Unified-Communications und Collaboration (UCC) dürfte bald eine Selbstverständlichkeit sein. Sprache ist dabei nur noch eine Form von Daten neben vielen anderen, die über dieselben Netzwerke und Protokolle übermittelt werden. Das eröffnet viele Möglichkeiten für neue, leistungsfähige Endgeräte.
Generell sind die Funktionen von Festnetztelefonen durch mobile Geräte, wie etwa Smartphones und Tablet-PCs, und die entsprechenden Unified-Communications-Applikationen heute komplett darstellbar. Jedoch werden Festnetztelefone weiterhin dort benötigt, wo feste Arbeitsplätze von den Mitarbeitern genutzt werden sollen oder höchste Sprachqualität und höchste Verfügbarkeit gefragt sind. Daher ist die Nachfrage sowohl nach mobilen als auch nach Desktoptelefonen gleichermaßen hoch und wird es auch bleiben.
Im Zuge dessen ist es besonders wichtig, Kunden in beiden Fällen sämtliche UC-Funktionen zur Verfügung stellen zu können. Der Übergang zwischen den mobilen Endgeräten und den Desktopgeräten während eines Gesprächs kann nahtlos vonstatten gehen. Einen Vorgeschmack auf den reibungslosen Ablauf gibt etwa die Call-Swipe-Technologie, die Siemens Enterprise Communications für das Betriebssystem Android bereits anbietet: Eine kleine Geste verschiebt ein Telefonat vom Handy auf ein Festnetztelefon, ohne dass der Gesprächspartner etwas davon merkt. Natürlich funktioniert das auch in die andere Richtung und sogar zwischen Smartphone und PC.