Flexible Infrastrukturen und sich ständig ändernde Business-Anforderungen gehören bereits seit vielen Jahren zu den Anforderungen an die IT eines Unternehmens. Doch kleine Anpassungen oder die halbherzige Integration von neuen Technologietrends wie etwa Cloud-Computing oder Internet-of-Things genügen nicht, um der rasanten digitalen Entwicklung gewachsen zu sein. Die meisten Unternehmen haben das erkannt und beschäftigen sich eingehend mit der Digitalisierung ihres Business.
Jedoch bei der konsequenten Umsetzung sind vor allem deutsche Unternehmen zu zögerlich. Die Ernst&Young-Studie "Digitalisierung: Wer investiert und profitiert – wer verliert?" untermauert, dass dieser Eindruck nicht nur subjektiv ist: Mehr als die Hälfte der befragten deutschen Unternehmen hat in den letzten Jahren ihr Geschäftsmodell zumeist aufgrund neuer Technologien anpassen müssen und mehr als 60 Prozent rechnen mit weiteren Änderungen. Dennoch fallen die entsprechenden Investitionen eher gering aus. Denn nur etwa 0,8 Prozent des Umsatzes sollen in digitale Technologien investiert werden, in der Schweiz werden es beispielsweise 1,6 Prozent sein, der internationale Durchschnitt liegt bei 1 Prozent.
In der Praxis mangelt es den Unternehmen vor allem an Investitionsmitteln und Know-how. Traditionelle Firmen sehen die digitale Transformation noch mehr als Pflicht denn als Kür. Dabei soll doch niemand Bewährtes gedankenlos über den Haufen werfen: Am Ende der digitalen Transformation steht eine agile, transparente, hybride Plattform, die gewachsene On-Premise-Systeme mit digitalen Technologien integriert und damit einen kontrollierbaren, sicheren Datenfluss schafft.