Videokonferenzen

Echtzeitkommunikation zu geringen Kosten

30. Juli 2015, 11:38 Uhr | Markus Michael, Managing Director bei Byon

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Finanzierungsmodelle

Im Bereich der Videokonferenzsysteme haben sich die Modelle in den letzten Jahren gewandelt, weg von Leasingmodellen hin zu Mietvarianten. Gerade Hersteller und Anbieter mit eigenen Cloud-Services bieten heute standardmäßig Mietmodelle an. Dadurch werden die Kosten überschaubar und die Systeme auf dem neusten Stand gehalten, denn in den Mietvarianten sind die Kosten für Wartung, Support und Updates meist enthalten. Eine Leasingvariante ist nur noch dann sinnvoll, wenn geplant wird, die komplette Infrastruktur im eigenen Firmennetz abzubilden. Hier müssen dann aber ein Server und eine MCU (Multipoint-Control-Unit) angeschafft werden. Eine MCU ist ein Sternverteiler für Videokonferenzsysteme, der die Datenströme zusammenführt. Die Kosten einer MCU, die es ermöglicht bis zu 25 Teilnehmer zusammenzuschalten, beginnen bei etwa 50.000 Euro und sind damit vergleichbar mit den Cloud-Lösungen der Hersteller. Diese allerdings verlangen eine deutlich geringere monatliche Gebühr. Somit sind Leasingvarianten heute nur noch bei großen Investitionen interessant.

Die technischen Fortschritte der Systeme und attraktive Preismodelle machen die Videokonferenz zu einer adäquaten Lösung, um kostenaufwändige Meetings zu ersetzen. Experten rechnen sogar damit, dass künftig immer mehr Arbeitnehmer die Videokonferenz dem klassischen Telefon vorziehen werden. Denn nach wie vor funktioniert die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht am besten.


  1. Echtzeitkommunikation zu geringen Kosten
  2. Die Technik im Unternehmensalltag
  3. Mobile Videokonferenzen auf dem Vormarsch
  4. Finanzierungsmodelle

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