Digitale Transformation

Eine Blaupause gibt es nicht

24. April 2019, 10:15 Uhr | Autor: Jeff Kavanaugh / Redaktion: Diana Künstler
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Ein Allheilmittel für die Digitale Transformation gibt es nicht. Es bedarf vieler kleiner, schrittweiser Verbesserungen, um Prozesse und Denkansätze spürbar zu verändern.
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Die Digitale Transformation ist in vollem Gange. Jedes Unternehmen verfolgt dabei einen eigenen, individuellen Ansatz. Jedoch ist sich nicht jede Organisation bewusst, welche Auswirkungen der Wandel auf das eigene Geschäftsmodell und die Mitarbeiter haben kann.

Es gibt keine einheitliche Lösung für die Digitale Transformation, die für Vertreter aller Branchen und Bereiche einsetzbar ist. Dieser Realität werden sich Unternehmen zunehmend bewusst. Sie ändern ihre Denkweise getreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“ und unternehmen Schritte, um ihre digitale Reise effektiver und produktiver zu gestalten.

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Infosys Digital Radar, 2019
Industrie-Visionär oder Beobachter? Viele Unternehmen stehen vor der Frage, wo sie sich im weiten Spektrum der digitalen Disruption befinden möchten.
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Bei der Realisierung setzen einige Organisationen auf externe Anbieter, andere hingegen suchen intern nach digitalen Lösungen, die auf ihre eigenen Anforderungen zugeschnitten sind – jedes Unternehmen tickt anders. Ein Allheilmittel gibt es nicht, doch es bedarf vieler kleiner, schrittweiser Verbesserungen, um Prozesse und Denkansätze spürbar zu verändern. Um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, setzen viele Organisationen deshalb auf Technologien sowie Mitarbeiterschulungen.

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Eine Reihe von Studien belegt, dass Unternehmen die Digitale Transformation hauptsächlich als Mittel zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung sehen. Für einige sind diese Parameter einfacher zu messen als für andere. Dennoch machen sie nur einen Bruchteil von dem aus, was die Digitale Transformation tatsächlich bewirken kann. Strategische Faktoren wie Geschäftsmodellinnovation und Unternehmensdigitalisierung bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die ihnen eigentlich zusteht. Denn der Großteil der Organisationen konzentriert sich auf das Naheliegende: Prozesse schneller und einfacher zu gestalten. Doch der ganzheitliche Wandel beginnt im Kern – leider gibt es nur wenige Unternehmen, die dies erkennen und den richtigen Ansatz wählen.

Eine kürzlich von Infosys in Auftrag gegebene Studie unter mehr als 1.000 Führungskräften weltweit untersucht dieses Phänomen sowie den Status der Digitalen Transformation insgesamt. Die Studie gibt Einblicke in die Auswirkungen des digitalen Wandels in verschiedenen Unternehmen sowie in die damit einhergehenden Hindernisse bei der Implementierung digitaler Lösungen. Dei Befragten weltweit sind einstimmig der Meinung, dass der Grad der Disruption der Digitalen Transformation immens ist und dass die damit verbundenen Möglichkeiten das Risiko und die Investition wert sind.


  1. Eine Blaupause gibt es nicht
  2. Der Weg in eine digitale, bessere Zukunft

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