Software-Hersteller Celum

Headquarter schafft Raum für 100 neue Arbeitsplätze

28. August 2017, 13:13 Uhr | Sabine Narloch
© Celum - Archikekt Franz Schauer

Eine wachsende Belegschaft sowie ein vergrößertes Produktportfolio sind Gründe für den Ausbau des Linzer Hauptstandorts von Celum. Bis Herbst 2018 soll Platz für rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

„Wir zählen jährlich ein MitarbeiterInnen-Plus von rund 30 Prozent. Zudem haben wir zuletzt auch unser Produktportfolio verdreifacht. Diesem Wachstum tragen wir mit dem Ausbau unseres Linzer Hauptstandorts Rechnung“, so Michael J. Kräftner, Gründer und CEO von Celum. „Nach der Fertigstellung werden wir allein in Linz rund 170 Arbeitsplätze bieten.”

Durch die Erweiterung soll der Celum-Campus auf insgesamt 2.300 Quadratmeter Bürofläche anwachsen. Neben der erweiterten Celum-Gruppe sowie weiteren Unternehmen wird der Campus unter anderem auch Seminarräume beherbergen, eine Cafeteria im Almhütten-Design, variable Büroflächen, Ruhezonen, einen Basketballcourt und ein eigenes Internet-of-Things Hardware-Labor. Zudem sollen auf dem Gelände Start-ups Platz finden.

Der Zubau ergänzt den 2011 errichteten ersten Gebäudeteil von Celum. Für die Konzeption zeichnet sich erneut der Wiener Architekt Franz Schauer verantwortlich. Der Neubau ist als ein organischer, flügelförmiger Turm geplant, der mit großen Photovoltaikflächen ausgestattet ist. In Kombination mit der Niedrigstenergie-Bauweise sollen Kühlung und Blendschutz auf ein Minimum reduziert werden.

Für den Neubau sind rund 3,5 Millionen Euro an Investitionen geplant. Am Standort wurden damit fast 8 Millionen Euro investiert.

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