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Interaktive Displays für effizientere Meetings

12. November 2019, 13:00 Uhr | Autor: Markus Eisemann / Redaktion: Sabine Narloch
Schnell mal mit einem Stift etwas skizzieren oder notieren: Das ist nicht nur auf Papier möglich, sondern auch auf modernen Touchdisplays.
© Sharp

Pro Monat verbringen Büroangestellte 25 Stunden in Meetings. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Studie von Sharp. Ist das effizient oder doch eher Zeitverschwendung? Und welchen Beitrag können dazu interaktive Displays leisten?

Aufseufzen statt freudiger Motivation ist oft die erste Reaktion, wenn im Büro wieder mal ein Meeting angesetzt ist. Das bestätigt eine aktuelle Studie von Sharp. Die meisten Beteiligten fällen ein negatives Urteil über die Meetings, an denen sie regelmäßig teilnehmen. Ihre Einschätzungen reichen von „langweilig“ bis „unnütz“. Mangelnde Abwechslung, ungeeignete Räumlichkeiten und eine überholte technische Ausstattung nennen sie als Gründe. Zudem werden häufig die falschen Teilnehmer eingeladen und wichtige Informationen unterschlagen.

Die richtigen Rahmenbedingungen für Kreativität schaffen
All das ist fatal für Unternehmen, die täglich gefordert sind, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck durch Innovationen zu begegnen. Innovationen entstehen in der Regel durch spontane Ideen und im Austausch mit anderen. Moderne Unternehmen fördern daher eine erweiterte Teamarbeit, innerhalb derer Ideen zusammengetragen, miteinander verknüpft und schließlich zur Reife gebracht werden – in der also Kreativität wirklich gelebt werden kann. Interaktive und visuelle Technik unterstützt diesen lebendigen Austausch und trägt dazu bei, ein inspirierendes, abwechslungsreiches Umfeld zu schaffen, in dem Meetings zu konkreten Ergebnissen führen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass eine Besprechung nicht wie die andere ist: Eine eng getaktete Vorstandssitzung bietet ein völlig anderes Szenario als das wöchentliche Projektmeeting einer Abteilung. Manche Zusammenkünfte erfordern kaum, andere einen hohen technischen Aufwand – wie zum Beispiel Videokonferenzen, die Teilnehmer aus aller Welt virtuell versammeln. Um in jedem Fall bestmöglich und ergebnisorientiert arbeiten zu können, müssen verschiedene Umgebungen geschaffen werden. Denn:
Unterschiedliche Räume und Technologien wirken sich unterschiedlich auf die Interaktion aus. Die Möglichkeiten reichen von der offenen Begegnungsfläche mit variabler Ausstattung über moderne Konferenzräume bis hin zu abgeschirmten „Huddle Spaces“ für Besprechungen im kleinen Kreis. All diese Umgebungen fördern die Entwicklung gemeinsamer Ideen – wenn die Ausstattung dem jeweiligen Zweck und Ziel des Meetings gerecht wird.

Räume werden intelligent
Die passende Ausstattung kann viele Aufgaben übernehmen. Eine davon ist, den richtigen Raum zur gewünschten Zeit verfügbar zu halten. Dazu ist es heute schon möglich, die in den betreffenden Räumen installierten Bildschirme mit Sensoren auszustatten. Diese erkennen, ob Personen anwesend sind und melden dem Buchungssystem, dass der Raum besetzt ist. Das Raumbuchungssystem kann so auch Ad-Hoc-Belegungen vornehmen oder einen reservierten Raum, der doch nicht benötigt wird, wieder freigeben. Ein Display kann die Temperatur eines Raumes, seine Luftqualität und Nutzungshäufigkeit überwachen. Diese Informationen können Unternehmen nutzen, um die Raumnutzung zu prüfen und die Arbeitsumgebung zu optimieren.

Doch der Raum wird nicht nur „intelligent“, er wird auch zum virtuellen Working Space: Ein noch junger Trend zielt darauf ab, den Besprechungsraum mit Technologien wie beispielsweise Gesichtserkennung und Sprachsteuerung noch interaktiver zu machen. Einen Teil dieser Entwicklung bilden interaktive Whiteboards, die mit Hilfe von Spracherkennung Ideen und Gedanken der Teilnehmer visualisieren. Notizen auf Papier sind damit passé. Die Aufzeichnungen lassen sich nahtlos elektronisch weitergeben und speichern. Ebenso verändert sich die Art, wie Informationen vermittelt werden: Bereits heute sind digitale Oberflächen und großformatige Displays erhältlich, die sich per Touch, mit Gesten oder Sprache steuern lassen – und Abbildungen dreidimensional darstellen. Virtual Reality und Künstliche Intelligenz machen eine Teilnahme am Meeting ohne persönliche Anwesenheit möglich und lassen neue Dimensionen der Zusammenarbeit entstehen.

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