IP-Centrex

IP-Centrex auf dem Prüfstand

23. Dezember 2011, 11:18 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Lösung von Vodafone

Vodafone
Ohne Meetings ist unser Arbeitsalltag undenkbar. Bei Präsentationen, neuen Projekte und Ergebnis, die vorgestellt werden müssen spielt der Faktor Zeit – „Time to Market“ – in globalisierenden Märkten eine immer größere Rolle. Lieferanten, Vertriebspartner und Mitarbeiter sind oft über mehrere Standorte oder Kontinente verteilt. Geschäftspartner und Lieferanten sind selten greifbar und durch Anreisezeiten und volle Terminkalender ist das Planen von persönlichen Treffen kaum möglich.

Videokonferenzen mit dedizierten Systemen oder Client-Software-Lösungen – wie zum Beispiel Skype oder Google-Video eröffnen neue Möglichkeiten. Allerdings haben diese Lösungen einen Nachteil: sie müssen beim Nutzer installiert werden – egal ob professionelles Videokonferenz-System oder das Software-Produkt auf dem Client. Zudem müssen Produkte kompatibel und durch den Partner außerhalb des Firmen-LANs erreichbar sein. Das ist insbesondere bei Software-Lösungen nicht immer gegeben. Professionelle Konferenzsysteme sind ohnehin selbst in großen Unternehmen eine limitierte Ressource und oft nicht kurzfristig verfügbar.

Als Fall-Back werden häufig Telefonkonferenzen genutzt. Was für mündliche Abstimmungen eine gute und einfache Lösung ist, ist für die Diskussion von komplexen Inhalten, wie zum Beispiel Prozessabläufen, Konstruktionen oder Produktpräsentationen oder ähnlichem nur bedingt geeignet. Zwischen diese „Welten“ schlägt Vodafone mit dem sofort nutzbaren Produkt „Vodafone Conferencing“, sowie „Conferencing Pro“ als kundenindividuelle Konferenzlösung eine Brücke. Beide Produktvarianten sind dafür ausgelegt, einfach und mit normaler Büroausstattung – Telefon und PC mit Internetzugang – genutzt werden zu können. Das Tool kombiniert eine Telefonkonferenz mit einer Web-Browser-basierten Online-Präsentationsplattform. Wie im realen Meeting bietet der virtuelle Konferenzraum die Möglichkeit, Dokumente für alle Teilnehmer zu präsentieren und Inhalte gemeinsam zu bearbeiten. Ein Moderator entscheidet darüber, welche Unterlagen im Konferenzraum gezeigt werden. Als Initiator des Meetings verfügt er über zusätzliche Funktionen und kann den Verlauf steuern.

Mit der visuellen Komponente eignet sich das System auch für Schulungen. Der virtuelle Konferenzraum erleichtert die Kommunikation und die Teilnehmerquote bei Online-Schulungen mit Nutzung des virtuellen  Konferenzraums ist höher als üblich. Die Einladung zum virtuellen Meeting erfolgt einfach per Microsoft Outlook, Lotus Notes oder einer ähnliche Groupware-Lösung. Das System erstellt das Meeting und sendet personalisierte Konferenzdetails per E-Mail an alle eingeladenen Teilnehmer. Wer unterwegs ist, kann sich mit Hilfe der „Vodafone Conferencing“-App per Smartphone mit einem Klick in die Konferenz einwählen. Über den Link in der persönlichen Konferenzeinladung treten Moderator und die Teilnehmer in die Webkonferenz ein. Nach dem Start des Meetings stehen neben Funktionen wie: Präsentation von hochgeladenen Inhalten, Screen-Sharing, File-Sharing, virtuellem White-Board, Chat, Mindmapping etc. auch eine Desktop-Video per Webcam zur Verfügung. Über die Nutzung der Webcam kann jeder Teilnehmer selbst entscheiden. Das Tool wird von Vodafone auch im eigenen Hause eingesetzt und die Erfahrung zeigt, dass Diskussionen effizienter geführt werden als bei einer reinen Telefonkonferenz und Abstimmungstermine kurzfristiger gefunden werden als bei Präsenzterminen. Durch den Cloud-Plattform-Ansatz lässt sich die Lösung beliebig mit anderen TK-Lösungen von Vodafone kombinieren und wird so universell einsetzbar. Die Vodafone-Conferencing, sowie Conferencing-Pro-Module lassen sich in jede „OfficeNet“-Installation (Anmerkung der Redaktion: Office-Net ist die Produktbezeichnung für die virtuelle Telefonanlage von Vodafone) integrieren.

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