IP-Centrex

IP-Centrex - Die Probe aufs Exempel für Reventix

17. Mai 2011, 13:35 Uhr | Diana Künstler
© fotolia.com/funkschau

Die funkschau hat die mittelständische Musterfirma Show & Funk entworfen und Anbieter virtueller Telefonanlagen damit konfrontiert. Ziel ist es, den IP-Centrex-Anbietern die Möglichkeit zu geben, die Tauglichkeit ihres Angebotes anhand eines konkreten Falles unter Beweis zu stellen. Hier die Lösung von Reventix.

funkschau: Der Hauptsitz in Frankfurt/Main und die Filiale in München verfügen jeweils über einen SDSL-Anschluss, die Passauer Filiale besitzt drei ISDN-Basisanschlüsse. Gewünscht ist, dass mindestens 200 Telefonate gleichzeitig geführt werden können. Die Sprache hat in garantierter Bandbreite, also in guter Qualität ohne Störungen, zu erfolgen. Zudem müssen verschiedene Endgeräte, darunter Faxgeräte, Türtelefonanlage und eine Frankiermaschine, in die TK-Anlage integriert werden. Wichtig zu wissen: Erhält die Show & Funk eine Komplettlösung aus einer Hand (One-Stop-Solution) oder müssen mehrere Partner/Systemintegratoren mit eingebunden werden, um die Standortvernetzung zu gewährleisten?
Reventix: Für Frankfurt wird eine 4 MBit/s SDSL-Leitung, für München eine 2 MBit/s SDSL-Leitung, empfohlen. Für Passau kommen zwei Alternativen in Frage: 1. Reventix‘ Lösung ist unabhängig vom verwendeten Internetanbieter. Daher kann auch ein anderer Anbieter genutzt werden, der per Funk oder Kabelnetz eine Breitband-Internetanbindung zur Verfügung stellen kann. 2. Der Kunde könnte entweder sein Mobiltelefon als Nebenstelle nutzen (FMC) oder die eingehenden Gespräche auf Telefone am ISDN-Anschluss weiterleiten.

Die Faxgeräte werden über analoge Adapter gegebenenfalls mit T.38-Unterstützung eingebunden. Die Frankiermaschine benötigt eine analoge Modem-Datenverbindung, daher empfiehlt Reventix hierfür entweder eine analoge Telefonleitung bestehen zu lassen oder die Frankiermaschine durch ein IP-fähiges Gerät auszutauschen. Für die Türtelefonanlage wird die Verwendung eines IP-fähigen Türsprechsystems empfohlen. Alternativ ist aber auch die Anbindung über Analog-Adapter möglich.

Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden SDSL-Anschlüsse über ausreichend freie Bandbreiten verfügen, würde im Rahmen einer QoS-Maßnahme eine Priorisierung des Datenverkehrs zu Reventix‘ Servern ausreichen. Sollten die vorhandenen Router dies nicht leisten, bietet Reventix hierfür vorkonfigurierte Router an.

Reventix stellt dies als One-Stop-Solution zur Verfügung. Für die Installation und Inbetriebnahme vor Ort arbeitet der Anbieter eng mit den lokalen Systemadministratoren zusammen. D.h. Reventix liefert die Geräte fertig konfiguriert an den Kunden. Dieser muss diese lediglich an seine IT-Infrastruktur anschließen. Da die zuständigen IT-Systemadministratoren hier in der Regel genaue Vorstellungen haben, wie diese Integration aus technischer Sicht erfolgen soll, ist diese Kooperation für Reventix nach eigener Aussage sehr wichtig. Sollte der Kunde keinen IT-Systemadministrator vor Ort haben, würde Reventix für die Abwicklung und Koordination einen Partner aus seinem bundesweiten Partnernetzwerk empfehlen.

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