IP-Centrex

IP-Centrex - Die Probe aufs Exempel für Reventix

17. Mai 2011, 13:35 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Centrex-Anlage

funkschau:  Wie erfolgt die Verwaltung der Telefonanlage?Inwiefern ist die Anlage flexibel? Verfügt die virtuelle Telefonanlage neben den gängigen eventuell auch über besondere Funktionen, die erwähnenswert sind? Wenn ja, welche?Inwiefern ist die Anlage flexibel? (zum Beispiel wie schnell und um wie viele Nebenstellen erweiterbar?)
Reventix:
Für Telefonanlage gibt es über ein internetbasiertes Webinterface einen Administratorzugang und einen Mitarbeiterzugang. Welche Berechtigungen der Mitarbeiter erhalten soll (zum Beispiel Rufumleitungen) wird durch den Administrator festgelegt. In dieser Größenordnung erfolgt die Verwaltung der Telefonanlage in der Regel durch den unternehmenseigenen IT-Administrator selbst. Bei komplexeren Konfigurationen steht unser Support hier immer gerne helfend zur Verfügung.

Nebenstellen können jederzeit hinzugebucht und werden binnen 24 Stunden aktiviert. Bei einem Neunanschluss oder Austausch der Telefone werden diese automatisch durch das System konfiguriert. Die Anzahl der möglichen maximalen Nebenstellen ist dabei praktisch unbegrenzt.

funkschau:Stichwort Alleinstellungs-/Unterscheidungsmerkmal: Verfügt die virtuelle Telefonanlage neben den gängigen eventuell auch über besondere Funktionen, die erwähnenswert sind? Wenn ja, welche? (z.B. Autoprovisioning, Telefon- und/oder Videokonferenzen,…)
Reventix: Folgende Lösungen bietet Reventix u.a. an:

  1. Die virtuelle Telefonanlage ist mit unserem Reventix Provisionierungsserver (rPS) verbunden. Über den rPS kann Reventix oder der geschulte Administrator zentral Konfigurationsänderungen für alle Telefone durchführen. Das Provisionierungssystem steht im Übrigen nicht nur für die Reventix-eigene Telefonanlage zur Verfügung, sondern kann auch mit anderen Telefonanlagen oder VoIP-Anbietern verwendet werden.
  2. Neben Ortsnetzrufnummern können auf die Telefonanlage auch Service- und Sonderrufnummern geschaltet werden. Das Besondere dabei ist, dass die Anrufe nicht über eine Weiterleitung auf eine Ortsnetzrufnummer erfolgt, sondern direkt auf die virtuelle Telefonanlage geroutet werden. Der Gesprächsaufbau ist dadurch sehr schnell, und durch die einfache Konfiguration per Webinterface kinderleicht zu bedienen.
  3. Zu jeder virtuellen Telefonanlage gehört auch ein Telefonkonferenzsystem. Dieses kann ebenfalls über das Webinterface gesteuert werden, um zum Beispiel Einladungen per Email und SMS zu versenden, Teilnehmer stumm zu schalten oder temporär auszuschließen. Neben festen Konferenzräumen bietet Reventix auch dynamische Konferenzräume an, bei denen nur die Anzahl der maximalen Teilnehmer zu einem Zeitpunkt begrenzt ist. In Kombination mit dem eingebauten Terminplaner lassen sich somit Konferenzen dynamisch planen, ohne durch feste Konferenzraumgrößen begrenzt zu sein.
  4. Als Ergänzung zu zur virtuellen Telefonanlage „classic“ mit vielen Funktionen, bietet Reventix auch eine spezielle „easy“ Variante an. Mit der vTK easy wird der Wunsch der Kunden nach einer Telefonanlage erfüllt, die sofort einsatzbereit ist, alle wichtigen Merkmale einer modernen Kommunikationsanlage enthält und dabei unkompliziert in der Einrichtung ist. Der Einrichtungsassistent führt den Kunden mit nur wenigen Fragen durch die Konfiguration der Telefonanlage. Das Menü ist dabei unkompliziert und logisch aufgebaut, damit der Kunde immer den Überblick behält und sich schnell zurecht findet. Zu allen Konfigurationspunkten finden er leicht verständliche Hilfetexte die Ihnen erklären, warum und wofür diese Angabe erforderlich ist. Mit nur wenigen Klicks wird die Einrichtung einer neuen Nebenstelle damit einfach. Die fertig konfigurierten Telefone sendet Reventix dem Kunden noch am gleichen Tag per Post zu, damit dieser schnellstens voll arbeitsbereit ist. Technisch verfügt die Telefonanlage über Funktionalitäten, wie Parallelruf, Handy-Nebenstelle, Anrufbeantworter, SMS-Benachrichtigungen und natürlichen einem Rufnummernblock aus dem Ortsnetz des Kunden. Die Telefonanlage orientiert sich somit laut Reventix an den Wünschen der meisten Kunden und nicht an technischen Möglichkeiten.
  5. Mit dem Vimate Videotelefon können sowohl normale „Sprachtelefonate“, als auch hochauflösende Videotelefonate geführt werden. Die eingebaute hochauflösende Kamera und der große Touch-Screen-Bildschirm ermöglichen die Darstellung eines  Konferenztisches. Somit sind neben normalen Telefonaten auch interne 3er-Videokonferenzen und Videokonferenzen mit mehreren Personen am Tisch möglich. Das Gerät kann mit dem Netzwerk per Kabel und per WLAN verbunden werden. Zudem verfügt das Gerät über einen Beamer-, Audio-Out, Bluetooth- und USB-Anschluss. In Kombination mit dem optionalen Akku kann das Gerät ganz einfach mitgenommen werden, um es an jedem beliebigen Ort für Videokommunikation einzusetzen.

funkschau:   Zum Hintergrund: Die Show & Funk AG arbeitet mit der Standardsoftware von Microsoft. Eine CTI-Anbindung an MS Outlook soll ermöglichen, dass per Click to Dial telefoniert werden kann.
Reventix:
Hier kommt der SIPbase CTI-Client zum Einsatz. Dieser ermöglicht es, aus jeder Anwendung per Click-to-Dial zu telefonieren. Also neben Outlook auch aus PDF-Dokumenten, Webseiten, CRM- und ERP Lösungen, sowie aus allen anderen windowsbasierten Anwendungen. Für eine optimale Anbindung von Outlook existiert eine spezielle Schnittstelle, die sich in Outlook installiert.

funkschau:   Welche Voraussetzungen muss die Infrastruktur inhouse vorweisen, damit Sie als IP-Centrex-Anbieter diese Anforderungen erfüllen kann?
Reventix:
Der SIPbase CTI-Client kann als eigenständiges Softphone mit CTI Funktionalität betrieben werden, oder im Zusammenspiel mit einem VoIP-Telefon. Beim Einsatz als eigenständiges Softphone muss der PC eine IP-Verbindung zur virtuellen Telefonanlage aufbauen können. Im Zusammenspiel mit einem VoIP-Telefon muss der SIPbase CTI-Client mit dem VoIP-Telefon per IP kommunizieren können. Hierauf ist besonders dann zu achten, wenn die VoIP-Telefone und die normalen Arbeitsplatz-PCs in getrennten Netzwerkbereichen betrieben werden sollen.

 

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