Reibungsloser Wechsel ins Homeoffice dank Scrum
Bei Tribe29 verlief die Umstellung auf das Homeoffice im März 2020 ziemlich reibungslos. Bei der Umstellung haben wir sehr stark davon profitiert, dass wir auch in Nicht-Entwickler-Teams nach Scrum arbeiten. Die Scrum-Zeremonien schaffen für jeden Struktur und Orientierung bei seiner Arbeitsroutine. Gerade wenn man nicht mehr vor Ort zusammen sitzt, hilft das gewaltig.
In den Sprint-Dailies tauscht man sich im Team auch über Schwierigkeiten aus. Das schafft Transparenz und führt dazu, dass niemand alleine an einem Problem arbeiten muss. Gleichzeitig sinkt die Kommunikationsbarriere und es fällt leichter, sich Hilfe von KollegInnen zu holen. Gerade im Homeoffice ist es ja nicht mehr möglich, einfach im Büro nebenan um Rat zu fragen.
Durch das Arbeiten nach Scrum ist die Selbstorganisation der einzelnen Teams bei uns sehr hoch. So war jedes Team in der Lage, individuell die für sich beste Lösung für seine Abläufe zu finden. Geholfen hat uns hier auch die Tatsache, dass man bei der Arbeit mit Scrum sehr oft Tool-basiert arbeitet und Prozesse so bereits digitalisiert sind. Gepaart mit dem hohen Grad an Verantwortungsbewusstsein eines jeden einzelnen, ist es uns so gelungen, dass sich die Effizienz und Produktivität sogar verbessert haben.
Trotz der hohen Eigenverantwortung innerhalb unserer Teams, haben wir eine Silobildung im Unternehmen verhindern können. Das kann immer ein Risiko sein, da Begegnungsorte wie die Kaffeeküche wegfallen und das Remote-Arbeiten in kleinen Teams schnell dazu führt, dass sich die täglichen Kontakte hauptsächlich auf die unmittelbaren KollegInnen beschränken. Wir haben daher mit virtuellen Events gezielt Verknüpfungspunkte über die verschiedenen Teams hinweg initiiert und so den teamübergreifenden Austausch erfolgreich gefördert.
Scrum hat uns dabei geholfen, den Wechsel ins Home-office erfolgreich zu gestalten und die Produktivität und Effizienz innerhalb von Tribe29 weiter zu optimieren.