M2M-Kommunikation Leitfaden

M2M-Projekte erfolgreich managen

12. Mai 2014, 10:10 Uhr | Tillmann Braun, Fachjournalist, Stuttgart

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sachzwänge zum Vorteil nutzen

  • Zertifizierung der Komponenten (Normen und Industriestandards): M2M-Kommunikation ist kein homogener Baukasten, bei dem jedes Element miteinander kombiniert werden kann, nur weil es M2M-kompatibel ist. Bis vor wenigen Jahren dominierten sogar Insellösungen den Markt. Mit der Zertifizierung von Komponenten und gemeinsamen Normen und Industriestandards sind die Voraussetzungen heute grundlegend anders. Dennoch müssen M2M-Lösungen, deren Komponenten oftmals in unterschiedlichen Branchen entwickelt wurden, in Einklang gebracht werden. Gerade wenn Funkmodule verbaut werden, kann dieses zu einer notwendigen Nachzertifizierung der Maschinen führen.
  • Datenschutz und Sicherheit: Wer Datenschutz und Sicherheit nicht großschreibt, bekommt im Zweifelsfall nicht nur Probleme mit Kunden, Partnern und den eigenen Mitarbeitern, sondern auch mit dem Gesetz. Das Thema wird schnell unterschätzt. Allein innerhalb der Wertschöpfungskette sind viele Parteien involviert. Sicherheitslücken öffnen hier Tür und Tor für Missbrauch. Vielen ist zudem nicht bewusst, dass nur die für die Anwendung benötigten personenbezogenen Daten verwendet werden dürfen. Gesetze wie das Telekommunikationsgesetz oder auch Datenaufbewahrungsfristen müssen beachtet werden, will man sich schwerwiegende Probleme ersparen. Laufen einem die Kunden, Partner oder Mitarbeiter weg, ist es definitiv zu spät.  

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  2. Rahmenbedingungen im Blick behalten
  3. Sachzwänge zum Vorteil nutzen

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