Das Management von Kontaktdaten bereitet Unternehmen immer größere Probleme. Ein zentrales Unternehmensadressbuch schafft in Zeiten von Unified-Communications schnell und kostengünstig Abhilfe und erhöht zudem die Produktivität und Servicequalität der Mitarbeiter.
Ohne aktuelle Kontaktdaten können Unternehmen nicht arbeiten. Sie sind das wichtigste Kapital. Oft verteilen sich diese Daten aber auf unterschiedliche Standorte und Datenbanken oder stehen nur in bestimmten Anwendungen zur Verfügung. In jedem Unternehmen kommen verteilte Kontakte vor und das Thema Datenintegration nimmt derzeit bei ITK-Verantwortlichen einen hohen Stellenwert ein. Welche Möglichkeiten gibt es, auf diese verteilten Daten zentral zuzugreifen, um die Daten im Intranet, für mobile Mitarbeiter, auf modernen IP-Telefonen oder in anderen Softwareanwendungen, wie zum Beispiel CTI- oder UC-Lösungen, zugänglich zu machen und so den Wert dieser Daten für die Firma zu erhöhen?
Die verteilte Datenhaltung ist heute in Unternehmen und Organisationen jeder Größe nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Kontaktdaten befinden sich überall, wie beispielsweise im persönlichen und öffentlichen Outlook oder in Datenbanken. Zudem liegen diese Daten in verschiedenen Dateiformaten vor, wie zum Beispiel CSV (Comma-Separated-Values) oder ODBC-Active-Directory (Open-Database-Connectivity).
Das Problem: Die meisten Lösungen bieten Mitarbeitern nur Zugriff auf einen Teil der Kontaktdaten. Die Daten lassen sich daher schwer finden und nur mit hohem Aufwand pflegen. Das führt schnell zu Re-dundanzen und Inkonsistenzen. Das Zusammenführen des gesamten Datenbestands bindet wichtige Ressourcen, ist zeitaufwendig und verursacht Mehrkosten. Administratoren behelfen sich deshalb vereinzelt mit Tools, die den Datenbestand lediglich replizieren beziehungsweise kopieren, was neben der fehlenden Datenaktualität auch einen Verlust der persönlichen Zugriffsberechtigungen zur Folge hat.