Technische Communities

Meetups – gemeinsam mehr wissen

3. November 2017, 10:35 Uhr | Autor: Eric Berg / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Technische Communities bringen Hersteller und Anwender zusammen

Die persönlichen Treffen, für die die Veranstalter über meetup.com Teilnehmer suchen, heißen – wenig überraschend –  „Meetups“. Die Teilnahme ist normalerweise kostenlos. Um ein Meetup zu einem interessanten Thema zu finden, muss man sich nicht anmelden. Die Plattform macht Vorschläge oder man sucht nach Schlagworten und/oder Veranstaltungsorten. Um eine Veranstaltung zu besuchen oder einer Gruppe beizutreten, muss man sich registrieren, wie bereits 32,3 Millionen andere. Meetup.com teilt dann Zeitpunkt und Ort des nächsten Treffens der Gruppe mit. Die Plattform bietet mit weltweit über 288.000 verschiedenen Gruppen eine große Basis: Von A wie Autonomes Fahren bis Z wie Zalando Tech Talks gibt es Veranstaltungen zu fast jedem Thema. Zur weiteren Freizeitgestaltung finden sich dort aber auch Angebote, um gemeinsam Sprachen zu lernen, zu kochen oder wandern zu gehen.

Man sieht: Es gibt Meetups zu sehr speziellen Themen – etwa technische Communities zu Azure. In Deutschland haben sich bereits in 19 Städten und Regionen Azure Meetups gegründet. Da bei Cloud-Diensten wöchentliche Updates nicht ungewöhnlich sind, gibt es für die Anwender besonders häufig Neues zu diskutieren. Um auf dem Laufenden zu bleiben, treffen sie sich monatlich oder alle zwei Monate zu Azure Meetups. Bei den Veranstaltungen halten Gruppenmitglieder oder externe Experten Vorträge zu neuen Trends. Damit überbrücken sie die Zeit zwischen klassischen technischen Konferenzen wie der Microsoft Ignite, die jährlich stattfinden. Dort gibt es eine Vorschau auf das nächste Jahr und einen Rückblick auf das vergangene – ein ausgezeichnetes Angebot, um sich zu informieren. Für das Tagesgeschäft ist die Frequenz aber zu niedrig. Das haben auch die Hersteller erkannt und unterstützen die technischen Communities. Microsoft etwa promotet die Meetups und stellt auf Anfrage auch Räume und Referenten zur Verfügung oder sponsert diese. Mit „Tech Connect“ hat das Unternehmen eine eigene Reihe, mit der es Gruppen und Initiativen betreut. Dazu gehört beispielsweise das Programm „Most Valuable Professional“ (MVP). Vorteil für Microsoft dabei ist ein Imagegewinn und der Kontakt zu Anwendern, die fundiert Feedback zu den Lösungen geben.

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  1. Meetups – gemeinsam mehr wissen
  2. Technische Communities bringen Hersteller und Anwender zusammen
  3. Experten helfen, wenn es ernst wird

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