Software- und Cloud-Updates erscheinen in hoher Frequenz und auch neue Technologien kommen immer schneller auf den Markt. IT-Verantwortliche versuchen herauszufiltern, was für sie tatsächlich relevant ist. In technischen Communities informieren Experten persönlich und oft kostenlos über IT-Trends.
Anwendern fällt es aktuell schwer einzuschätzen, welche neuen Produkte sich tatsächlich für ihr Unternehmen eignen. Noch schwieriger ist es, Ansprechpartner zu finden, die diese schon getestet haben und Praxiserfahrungen teilen können. Wer sich jedoch nicht mit diesen Neuerungen beschäftigt, läuft Gefahr bei der Digitalisierung den Anschluss zu verpassen. Sich für jeden Trend und jede Innovation einen IT-Dienstleister oder einen Ansprechpartner des Herstellers ins Unternehmen zu holen, ist eigentlich reiner Luxus. Den meisten Unternehmen fehlt das Budget, um dieses Vorgehen bei allen Neuigkeiten zu Netzwerk, Server, Cloud, Virtualisierung und Storage anzuwenden.
Eine Alternative besteht darin, sich online zu informieren. Dort finden Interessierte Blogs, Foren, Podcasts und Videos, in denen andere ihre Erfahrungen teilen oder Fragen beantworten. Sie stoßen aber auch auf Veranstaltungen und Treffen, bei denen Experten Vorträge halten und Fragen beantworten: technische Communities. Die Teilnehmer bekommen dort einen Überblick über neue Produkte und Services, erste Praxisberichte beschleunigen den Entscheidungsprozess und führen zu einer zeitgemäßen und offeneren IT-Planung. Die Idee eines persönlichen Austausches ist nicht neu, die Art sich zu verabreden schon. Früher wurde dazu über E-Mail-Verteiler, in persönlichen Gesprächen und in Foren eingeladen, heute verabredet man sich über Plattformen wie meetup.com.