Simultaninterview

Nachgehakt: Jetzt in UCC investieren?

13. Dezember 2011, 16:35 Uhr | David Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Funkwerk Enterprise Communication

Bernd Büttner,  Director Productmanagement / Systemengineering bei Funkwerk Enterprise Communications.
Bernd Buettner, Director Productmanagement / System Engineering bei Funkwerk Enterprise Communications.
© Funkwerk Enterprise Communications

funkschau: Unified-Communications & Collaboration ist ein weites Terrain. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Themen im UCC-Umfeld für das Jahr 2012?
Buettner: Die Integration und Nutzung von Social-Media-Diensten in UCC-Lösungen und das Thema „Bring Your Own Device“ werden in 2012 das Thema weiter vorantreiben. Web- und Video-Conferencing halten mehr und mehr Einzug – auch in kleinere Lösungen. Auf der Infrastrukturseite sehen wir vor allem das Thema Sicherheit und Verfügbarkeit.

funkschau: Welche Rolle spielt Cloud-Computing oder IP-Centrex bei der Planung beziehungsweise der Umsetzung von UCC-Strategien?
Buettner: Da UCC unscharf definiert ist, muss zu Beginn jeder UCC-Strategie zunächst dem Vehikel UCC Gestalt gegeben werden. Die Bedeutung von Cloud-Computing und die Nutzung IP-Centrex-basierter Dienste ergeben aus dem jeweiligen Betreibermodell die Lösung. Abhängig von funktionalen Anforderungen, Service- und Verfügbarkeitsthemen werden zukünftig Cloud- und IP-Centrex-basierte Lösungen zum Einsatz kommen.

funkschau: Wie bewerten Sie Social-Media-Technologien als zusätzliches Medium für die Kommunikation innerhalb des Unternehmens sowie mit Kunden?
Buettner: Durch die hohe Akzeptanz und die explosions-artig steigenden Benutzerzahlen wird es sich mehr und mehr als zusätzliches Medium im Geschäftsumfeld etablieren. Aufgabe ist hier eine kulturelle Basis zu schaffen, Mitarbeiter zu sensibilisieren und einen Kommunikationskodex zu etablieren, wie Social-Media im Kontext einer geschäftsbezogenen Kommunikation zum Einsatz gebracht werden soll.

funkschau: Was sind die besonderen Herausforderungen bei der Integration mobiler Teilnehmer in UCC-Konzepte?
Buettner: Stichwort „Bring Your Own Device“. Es zeichnet sich eine Entwicklung ab, dass einheitliche Richtlinien zur Festlegung, welche mobilen Endgeräte im Unternehmen zum Einsatz kommen, immer weniger durchsetzbar werden. Das bedeutet, die Herausforderung steckt maßgeblich in der Provisionierung und im Management mobiler Teilnehmer, beziehungsweise deren Endgeräte.

funkschau: Mit welchen UCC-Produkten beziehungsweise Dienstleistungen profiliert sich Ihr Unternehmen im Wettbewerb?
Buettner: FEC bietet im Bereich Sprache, Daten und Sicherheit ein Portfolio abgestimmter Infrastrukturkomponenten. Unsere Stärke liegt dabei in der Integration etablierter und neuer Technologien. Somit kann die Ausprägung jeder Lösung fein granuliert werden und passt sich den jeweiligen Veränderungen an. Wir unterstützen unsere Partner bei der Vorbereitung ihrer Infrastruktur durch ein entsprechendes Dienstleistungsangebot.

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