Simultaninterview

Nachgehakt: Start frei für Unified-Communications

14. Dezember 2010, 13:25 Uhr | Von Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Siemens Enterprise Communications

Andreas Lauterbach, Senior VP Consulting & Design, Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland, Siemens Enterprise Communications.

funkschau: Ist Unified-Communications (UC) als Universallösung der Unternehmenskommunikation ausreichend scharf definiert, was ist ihr Verständnis von UC?
Andreas Lauterbach: UC-Lösungen (Unified-Communications) von Siemens Enterprise Communications zielen darauf ab, die Produktivität und Effektivität von Geschäftsprozessen durch End-to-End-Lösungen für Unternehmenskommunikation nachhaltig zu unterstützen. Integrierte Lösungen in Verbindung mit dem entsprechenden Serviceangebot sind dabei erfolgsentscheidend.

funkschau: Es heißt: „Viele Köche verderben den Brei". Aber lassen sich umfassende „UC-Lösungen aus einer Hand" überhaupt realisieren?
Lauterbach: Unsere Strategie basiert seit Jahren auf offenen Plattformen sowie sämtlichen Beratungs-, Integrations-, und Serviceleistungen, die für den erfolgreichen Einsatz von Unified-Communications notwendig sind. Unsere Kunden fordern heute Dienste für UC aus einer Hand - und dem kommen wir als führender Managed-Services-Provider in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern nach.

funkschau: Angesichts verschiedener Ansatzpunkte, was sind für Sie die wichtigsten Komponenten einer UC-Integration?
Lauterbach: Die Openscape-Anwendungen zeichnen sich durch eine hohe Integrationsfähigkeit in bestehende IT- und Telefonieumgebungen aus. Für uns ist es wichtig, dass der Kunde selbst entscheiden kann, wie UC das Erreichen seiner Geschäftsziele bestmöglich unterstützt. Unsere Lösungen und Services bieten dazu die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit - von der Reduzierung des Energieverbrauchs bis zum optimalen Mitarbeitereinsatz.

funkschau: Welche Produkte aus ihrem Portfolio werden dieser Anforderung gerecht?
Lauterbach: Die Produkt- und Lösungs-Roadmap von Siemens Enterprise Communications ist als Komplettlösung ausgerichtet und orientiert sich an den Anforderungen unserer Kunden. Themen wie Cloud und Hosted-Services, Virtualisierung, Clients für Desktops und mobile Geräte oder die Integration von Social-Media-Diensten werde heute bereits in individuellen Lösungen umgesetzt und als Managed-
Services betrieben.

funkschau: Braucht es eine Erweiterung des UC-Begriffes auf UCC - Unified-Communications & Collaboration?
Lauterbach: Die Verbesserung der Zusammenarbeit ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer UC-Lösung. In vielen Fällen ermöglicht erst der Einsatz einer Web-Kollaborationslösung, wie Openscape-Web-Collaboration, das Freisetzen des gesamten Potenzials, das UC bietet. Um diesen wichtigen Aspekt hervorzuheben ist die Erweiterung des Begriffs um Collaboration notwendig.


  1. Nachgehakt: Start frei für Unified-Communications
  2. Alcatel-Lucent
  3. Avaya
  4. Ferrari electronic
  5. Siemens Enterprise Communications
  6. Starface

Verwandte Artikel

Avaya GmbH & Co. KG, Ferrari electronic AG, Unify

Unified Communications

Matchmaker+