Die neue Gerätegeneration wird entweder selbst internetfähig sein, oder über einen PC, ein Tablet oder Smartphone angeschlossen werden. In folgenden Lebensbereichen kann sie unterstützen:
Bewegungsprotokolle – Die neuen Geräte messen Geschwindigkeit und Intensität der täglichen Bewegung. Bewegt sich der Anwender nicht genug, gibt ihm das Gerät eine Übung auf, um sein Bewegungssoll zu erfüllen. Im Zusammenspiel mit Blutdruckmessgeräten, Waagen oder Geräten zur Überwachung der Medikamenteneinnahme tragen sie zum Gesamtbild bei.
Altenpflege – Demenzpatienten profitieren von Geräten, die einerseits ihre Medikamenteneingabe überwachen und mit einer digitalen Tablettendose verbunden sind und gleichzeitig ihren Standort sowie den ihres Pflegers angeben können.
Blutbildüberwachung – Nicht-invasive Bluttests können dem zuständigen Arzt automatisch alle wichtigen Daten übermitteln. Bei einem Anstieg des Cholesterinlevels, einem Abfall der Eisenwerte oder einer Vermehrung der weißen Blutkörperchen, weiß der Anwender, dass er seine Medikamente anpassen oder sich an den Arzt wenden muss.
Mobilitätsüberwachung – Mobilität ist für ein unabhängiges Leben in den eigenen vier Wänden unabdingbar. Geräte, die die Koordination, Bewegungsfähigkeit und Stabilität des Anwenders trainieren und gleichzeitig über Sensoren registrieren, wie aufrecht er geht oder wie leicht er sich aus dem Stuhl erheben kann, können den Umzug in ein Pflegeheim hinauszögern. Bei Überanstrengung schlägt das Gerät Alarm und benachrichtigt im Notfall die Pflegekraft.
Gehirnstrommessung – Neue Geräte zur Gehirnstrommessung erleichtern Patienten ihre Gedanken oder Empfindungen über einen digitalen Avatar des menschlichen Körpers auszudrücken. Mit Hilfe von Sensoren können Patienten auch non-verbal mitteilen, wie gut sie auf verschiedene Behandlungen oder Schmerz reagieren. Wichtige Vitalfunktionen werden ebenfalls abgerufen, interpretiert und bei einem Abfall sofort an die Pflegekraft gemeldet.