Der UMTS-Nachfolger LTE deckt bereits mehr als 10 Millionen Haushalte in Deutschland ab. Er bringt ganze Gemeinden drahtlos über Nacht vom ISDN- aufs VDSL-Niveau. Der junge Markt braucht kompetente LTE-Beratung und bietet Folge-Aufträge für Händler und Systemintegratoren, die wissen, wie Netze und Geräte zusammen passen.
LTE ist noch ein schwer durchschaubarer Flickenteppich. Kein LTE-Netz (800, 1800, 2600 MHz) funkt bereits flächendeckend und kaum ein LTE-Endgerät versteht sich schon mit allen Netzen. Das beweist Apple mit dem iPad 3 alias »iPadWi-Fi + 4G«: Es passt zu keiner deutschen LTE-Frequenz.
Welche Art von LTE, sprich 800, 1800 oder 2600 MHz, funkt denn bereits an einer ganz konkreten Kunden-Adresse? Das muss ein Händler vor Ort wissen, um seinen Kunden den passenden LTE-Router zu empfehlen, so lange noch nicht jedes LTE-Gerät die komplette Frequenzpalette beherrscht.
Mit welcher Signalstärke kommt LTE bei seinem Kunden an? Mit welchem echten Netto-Datendurchsatz? Mit welcher Stabilität? Erst mit solchen Detail-Infos können der Händler und Systemintegratoren beurteilen, wie viel Datenlast der 4G-Mobilfunk an einem ganz konkreten Standort durchsetzen kann, ob man dazu noch eine externe LTE-Antenne auf dem Dach des Kunden montieren muss, oder ob der LTE-Funk auch ohne Zusatzantenne schon tief genug in das Gebäude des Kunden eindringt.