Display-Technologie

Neue Wege der Zusammenarbeit

3. November 2020, 9:16 Uhr | Autor: Matthias Hartmann / Redaktion: Antje Müller
Über Cloud-Lösungen können Teams mittlerweile auch unabhängig von Ort und Zeit gemeinsam an Dokumenten arbeiten – über Desktop-PCs, mobile Endgeräte oder aber in Meetingräumen über interaktive Whiteboards.
© NEC Display Solutions

Spätestens, wenn Reisen nicht mehr möglich sind, die Kinderbetreuung an die eigenen vier Wände binden oder Hygienemaßnahmen den persönlichen Kontakt einschränken, werden digitale Medien zum Tor für Kommunikation und Zusammenarbeit. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Display-Technologie.

Die letzten Monate haben mehr denn je gezeigt, welche Bedeutung die digitale Vernetzung und moderne digitale Werkzeuge haben. Schon seit geraumer Zeit wird deutlich, dass verbesserte Vernetzung und Mobilität traditionelle, oft von Ort und Zeit abhängige Arbeitsmodelle aufbrechen können. Mitarbeiter sind dabei längst nicht mehr auf den Schreibtisch im eigenen Büro angewiesen und Teamarbeit über Zeitzonen hinweg stellt oftmals keine Hürde mehr dar. Der Digital Workplace ist in vielen Unternehmen angekommen. Er erfordert allerdings einige Neuerungen am Arbeitsplatz, neben der entsprechenden Unternehmenskultur vor allem die richtigen Werkzeuge. Mitarbeiter benötigen intelligente Technologien und Konzepte, um effizient sowie produktiv zu arbeiten und gegebenenfalls auch Energie zu sparen. Dabei sollten Unternehmen wiederum in Hardware investieren, die technologisch up to date und fit für die Zukunft ist. Beispielsweise sollten Desktop-Monitore über ergonomische Features, Optionen zur Verringerung der CO2-Emissionen und entsprechend zukunftssichere Anschlussmöglichkeiten verfügen.

Für Ergonomie am Arbeitsplatz können wiederum individuelle Monitor-Einstellungsmöglichkeiten wie Höhenverstellbarkeit, Neige- und Schwenkfunktionen sorgen. Darüber hinaus kann auch der Augengesundheit Aufmerksamkeit gewidmet werden: „Low Blue Light Plus“-Technologie filtert beispielsweise blaue Lichtanteile heraus und „Flicker-Free“-Technologie verhindert beim Display das Flimmern der Hintergrundbeleuchtung, um die Augen der Anwender auch bei einem langen Einsatz zu schonen. Sie sorgt für ein konstantes Licht statt einem ständigen Ein- und Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung des Monitors und soll so verhindern, dass die Augen ermüden oder gar Kopfschmerzen entstehen.

Umgebungslichtsensor und Anwesenheitssensor können zudem auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie einzahlen und dabei helfen, Energie zu sparen. Ersterer passt die Helligkeit des Monitors automatisch an die Umgebungsbeleuchtung und den Bildschirminhalt an. Je heller beispielsweise das Büro ausgeleuchtet ist, umso heller wird auch die Anzeige, damit Inhalte bestmöglich zu erkennen sind. Der Anwesenheitssensor registriert hingegen, ob sich eine Person vor dem Bildschirm befindet. Das Gerät schaltet sich automatisch in den Stand-By-Modus, sollte sich keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter am Arbeitsplatz sein. So bietet sich Unternehmen die Möglichkeit, dass sie Energier und damit einhergehend auch die entsprechenden Kosten sparen.

Jeder Einsatzbereich stellt darüber hinaus ganz eigene Anforderungen an Monitore, die darauf abgestimmte Bildschirmtechnologien und Zusatzfunktionen notwendig machen können. Kreativprofis benötigen zum Beispiel erweiterte Farbräume, eine hohe Farbgenauigkeit und Kalibrierungsmöglichkeiten. Entsprechende Montirmodelle können diese Erfordernisse mit State-of-the-art-Technologie adressieren. Experten in der Finanzbranche müssen wiederum große Datenvolumen analysieren und benötigen Displays, auf denen sie mehrere Dokumente gleichzeitig nebeneinander betrachten können. Hier können sich beispielsweise Widescreen-Monitore anbieten, die eine kompakte Alternative zu einem Multi-Monitor-Setup darstellen, ohne aber an Arbeitsraum zu sparen.  

Nutzer sind heutzutage Interaktivität gewohnt
Ebenso wichtig sind im Business-Umfeld mittlerweile Technologien, die ein intuitives Arbeiten ermöglichen. Menschen sind es heutzutage gewohnt, Informationen über digitale Anzeigen schnell aufzunehmen, Rechnungen online zu erstellen oder Bücher über den E-Reader zu lesen. Selbst Kinder klicken sich schon ohne Anleitung am Tablet zur nächsten Episode ihrer Lieblingsserie. Was wir heutzutage erwarten, ist die Interaktionsmöglichkeit mit Informationen, anstatt sie nur passiv zu konsumieren – auch und vor allem am Arbeitsplatz. Interagieren impliziert dabei vor allem, die Hände zu benutzen, wie beim Umgang mit physischen Gegenständen. Interaktive Large Format Displays können hier beispielsweise die Steuerung eines Tablets auch auf einem großen Bildschirm abbilden. Sie bieten darüber hinaus unter anderem die Möglichkeit, in Teams gemeinsam an Inhalten zu arbeiten.

Der digitale Arbeitsplatz definiert aber nicht nur die Zusammenarbeit neu, sondern schafft bisweilen sogar neue Berufsbilder und dezentrale Arbeitskonzepte. Er kann helfen, räumliche Grenzen zu Mitarbeitern, Kunden und Unternehmenspartnern zu überwinden und die Produktivität von Zeit und Ort zu entkoppeln: Die Arbeit findet dort statt, wo sich der Mitarbeiter aktuell aufhält. Das kann wiederum den Arbeitsalltag flexibler gestalten und Arbeitnehmern auch abseits der Ballungsräume neue Chancen eröffnen.

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