Studie zu Datenarchiven

Pattsituation an der Datenfront

21. Oktober 2015, 13:16 Uhr | Axel Pomper, funkschau (Quelle: Iron Mountain)
© Monet - fotolia

Eine neue Studie hat aufgedeckt, dass wichtige Abteilungen innerhalb von Unternehmen, nämlich Recht, Compliance, IT- und Fachabteilungen, ein völlig verschiedenes Verständnis darüber haben, wie Datenarchive verwaltet, wirksam eingesetzt und bewertet werden sollen. Dies geht aus den Ergebnissen der in dem IDC-Whitepaper "Durchblick im Datendschungel: Die Wiederentdeckung des Datenarchivs" vorgestellten Studie hervor, das von Iron Mountain veröffentlicht wurde.

Einerseits gaben drei Viertel (70 Prozent) der befragten Manager in der IT und in den Fachabteilungen an, dass sie Datenarchive als potentiellen Umsatztreiber betrachten. Infolgedessen sind diese beiden Gruppen starke Befürworter für einen ungehinderten Zugang zu Archiven, um sicherzustellen, dass sie die Führungskräfte in ihren Unternehmen mit allen für den Geschäftserfolg notwendigen Informationen versorgen.

Andererseits stellen ebenfalls drei Viertel (70 Prozent) der Manager in den Rechts- und Compliance-Abteilungen Sicherheit und Risikominderung über den einfachen und schnellen Zugang zu Daten. Nur 38 Prozent aus dieser Gruppe sehen Archive als förderlich für den Umsatz. Manager in den Abteilungen Recht und Compliance setzen Datenarchive vielmehr ein, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen, regelkonform E-Discovery-Untersuchungen abzuwickeln, auf Anfragen bei Wirtschaftsprüfungen oder Rechtsangelegenheiten zu reagieren und Rechtspositionen zu untermauern.

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