Messtechnik

Qualifizierung von "Universeller Strukturierter Gebäudeverkabelung"

8. Juni 2015, 15:01 Uhr | Thomas Hüsch, zuständig für den technischen Support und für Grundlagen- und Messtechnik-Schulungen für Kupfer, Glasfaser und WLAN, Psiber Data

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Exkurs: Historisches & Mythos

Historisches
In früheren Fassungen der Standards für die "Universellen Strukturierte Gebäude Verkabelung" (USG) konnte man sogar lesen, dass es bei der Installations-Abnahmemessung durch die Auswahl geeigneter Komponenten (Kabel und Steckverbinder) und eine fachgerechter Montage nur notwendig sei einen Verdrahtungstest durchzuführen. Dem ist jedoch heute nicht mehr so.

Mythos
Hier muss auch einmal mit einem Mythos aufgeräumt werden: Das man bei bestimmten Geräten, von nicht näher genannten Herstellern, bei Adern- oder Paarvertauschungen feststellen könne, auf welcher Seite der Verkabelungsstrecke der Fehler sei. Diese Aussage kann leider kein Messgerät machen, allerdings geistert dieser Mythos immer noch in manchen Köpfen herum. Die einzige Möglichkeit solche Fehler zu finden ist die Anschlusskomponenten (Module, Dosen, Patchfelder) zu öffnen und hinein zu schauen, um dann festzustellen welche Adern oder Adernpaare sich nicht am richtigen Platz befinden.

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  1. Qualifizierung von "Universeller Strukturierter Gebäudeverkabelung"
  2. Qualifizierung von passiven Verkabelungsstrecken
  3. Inbetriebnahme und Fehlersuche an Ethernet-Netzwerken
  4. Merkmale der Endgeräte
  5. Exkurs: Historisches & Mythos

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