IT-Teams stehen zunehmend vor der Herausforderung, veraltete Softwaresysteme aus den 80er-Jahren in neue Cloudsysteme zu transformieren. Das größte Problem bei der Migration sind dabei die Daten, die oft aus rechtlichen Gründen die On-Premise-Lösung niemals verlassen dürfen.
Wenn unternehmenskritische Daten von einer On-Premise-Lösung in die Cloud migriert werden, müssen daher IT-Verantwortliche nicht nur die technischen, sondern vor allem auch die rechtlichen Hürden überwinden.
Heute übernehmen Unternehmen immer mehr Cloud-basierte Services, um die vielen Vorteile, die Cloudlösungen bieten, für Ihre Geschäftsziele zu nutzen. Mit einer Cloud-Lösung müssen sie nämlich keine neuen Systeme und Lösungen einkaufen, verwalten und aktualisieren, um die alten Systeme und Anwendungen zu ersetzen. Doch oft vergessen sie, dass die Daten irgendwo liegen müssen. Da aber das primäre Ziel von Cloud-Computing die Verfügbarkeit der Daten zu jeder Zeit und überall ist, wird die Datenspeicherung oft nebensächlich. Und das muss sich ändern.
Viele Organisationen haben in der Vergangenheit versucht, die Nutzung von Cloud-Services nach strikten Regeln und Vorschriften umzusetzen. Da die Datenschutz- und Daten-Hosting-Gesetze von Land zu Land unterschiedlich sind, gibt es weder eine Universallösung, noch ein amtliches Formular, das die Vorgehensweise für alle vorschreibt. Folgende drei Faktoren können aber dabei helfen, die Migration in die Cloud in Bezug auf Datenschutz zu erleichtern: