Jetzt ist nur noch ein weiterer Schritt nötig: die Automatisierung. Cloud-Dienste müssen Mitarbeiter in die Lage versetzen, per Self-Service-Anwendungen, Speicher- und Rechenkapazitäten anzufordern und zu nutzen. Für die Konfiguration oder Freischaltung sollte kein IT-Administrator mehr konsultiert werden müssen, da dies zeitaufwändig ist und bei Engpässen zu Verzögerungen führt. Der große Vorteil der Cloud ist ja, dass alles auf Knopfdruck sofort bereitsteht. Um dies zu realisieren, müssen die automatischen Bereitstellungsprozesse und Nutzerrechte vorab vollständig geklärt und die Versionen der Betriebssysteme, Server oder Router identisch sein. Unterschiedliche Schnittstellen für Automatisierungstools und verschiedene Patch-Level erhöhen durch Ausnahmeregeln die Komplexität, was mögliche Fehlerquellen erhöht. Die notwendigen hohen Investitionskosten, um heterogene Strukturen zu vereinheitlichen, amortisieren sich aber schnell durch die wesentlich effizienteren automatischen Prozesse.