Die Digitale Transformation ist in vollem Gange. Täglich werden neue Technologien auf den Markt gebracht und sind zugänglicher und erschwinglicher denn je. Mit den neuen Möglichkeiten steigt allerdings auch der Druck auf Unternehmen mit dem Tempo der Entwicklungen Schritt zu halten.
Unternehmen müssen den digitalen Wandel aktiv angehen, um den geschäftlichen, kundenbezogenen und Compliance-Anforderungen gerecht zu werden. Dieser digitale Entwicklungsprozess kann jedoch eine echte Herausforderung darstellen - schließlich steigt die Komplexität der Systeme, während gleichzeitig die Erwartung wächst, immer schneller auf Veränderungen im Markt reagieren zu können. Ein wesentlicher Faktor, um diese Herausforderung der neuen IT-Systeme und -Prozesse zu meistern sowie potentielle Softwarefehler zu vermeiden, ist die Qualitätssicherung. Fehler in der Softwareentwicklung sind seit Jahren in den Schlagzeilen - egal, ob in der Automobil-, Finanz-, oder Einzelhandelsbranche. So hat die Standish Group festgestellt, dass in den vergangenen 20 Jahren rund 70 Prozent aller IT-Projekte fehlschlugen. So gelingt es Unternehmen, erfolgreich mit den IT-Entwicklungen Schritt zu halten und so von der Digitalisierung zu profitieren.
Schritt 1: Fachbereich und IT auf gemeinsame Ziele ausrichten
In einem Umfeld, in dem sich Märkte, Kunden, Produkte und damit Anforderungen an Software immer schneller ändern, müssen alle dasselbe Ziel im Blick haben. Doch die Bedarfe der Fachseite passen oft nicht zu den Möglichkeiten der IT. Umso wichtiger ist es, dass von der Ebene der Entscheider bis hin zur Ebene der IT-Teams und der Produktverantwortlichen, die relevanten Stakeholder über den gesamten Prozess des digitalen Wandels hinweg involviert sind.
Schritt 2: Den Betrieb nicht vergessen
Egal, ob IT-Systeme noch klassisch selbst im eigenen Hause betrieben werden, sie an einen Lieferanten outgesourct wurden, oder vollständig aus der Cloud bezogen werden - jede dieser Varianten stellt unterschiedliche technische Anforderungen an die IT-Systeme, die während ihrer Erstellung und Pflege berücksichtigt werden müssen. Entsprechend muss auch der IT-Betrieb in den digitalen Wandel eingebunden sein - strategisch auf CIO-Ebene, aber auch im Tagesgeschäft, zum Beispiel mit Hilfe von DevOps.