Ist die Entscheidung für die Implementierung einer intelligenten Routermanagement-Software gefallen, muss nur noch die Voreinstellungen für die Router festgelegt werden – es können unter anderem Telefon- und Faxanschlüsse, Interneteinstellungen, versicherte Leitungen und die Datenverschlüsselung vorkonfiguriert werden. So ist es zum Beispiel möglich, die von Außendienstmitarbeitern genutzten Router so zu konfigurieren, dass sie nicht uneingeschränkt das Internet nutzen können, sondern ausschließlich ein Online-Zugriff auf das Firmennetzwerk möglich ist. Sind diese Einstellungen festgelegt, erfolgen die nächsten Schritte:
Gerätevorbereitung Die Webadresse des Routermanagement-Systems ist bereits ab Werk voreingestellt oder kann dem Router per DHCP-Option oder Config-File mitgeteilt werden.
Datenerfassung Die MAC-Adressen und Konfigurationen der Router werden vom Logistiker, der die Router ausliefert an den CPE-Manager automatisch übertragen.
Kommunikation
Router melden sich am CPE-Manager an.
Der Server überträgt die Konfigurationsdaten und die gültige Firmware.
Die Router übertragen in der Betriebsphase in einem vorgegebenen Intervall oder nach einem Neustart Statuslogs sowie die aktuelle Konfiguration.
Konfigurationsänderungen durch den Benutzer werden sofort gemeldet und gegebenenfalls zurückgesetzt.
Routerlogistik
Router werden bestellt und ausgeliefert.
Der Logistiker erhält die Lieferadresse und Bestellinformationen zum gewünschten Routertyp und liefert die MAC-Adresse und den Liefertermin zurück.
Die MAC-Adresse, der Routertyp, Endkundendaten und die vorbereitete Konfiguration werden in den CPE-Manager übertragen.
Sobald sich der Router am CPE-Manager meldet, erfolgt die Konfiguration.
Dialog für Überwachung und Fernwartung
Die Überwachung erfolgt über eine Web-GUI, mit welcher der Administrator Zugriff auf alle Router hat.
Die umfassenden Funktionen der Dialogschnittstelle zum CPE-Manager sind in der Anwenderdokumentation ausführlich beschrieben. Sie kann über alle gängigen Browser bedient werden.