„Da Facebook, Twitter, Xing und Co. alle webbasiert sind, fällt die Aufgabe der Missachtung von Unternehmensregeln aus technischer Sicht entweder einem zentralen Web-Gateway im Unternehmen oder einem entsprechenden Sicherheitsdienst in der Cloud zu. Um Mitarbeitern nur Zugriff auf die wirklich produktiven Teile von Social-Media zu gewähren, müssen die Sicherheitsfilter ziemlich intelligent sein. Einfach die komplette Domain eines sozialen Netzes zu blockieren reicht heute nicht mehr aus. Unsere ,ProxySG’-Appliances und unser Cloud-Service können zum Beispiel innerhalb von Facebook und vielen weiteren Web-2.0-Diensten zwischen der Veröffentlichung einer Nachricht, dem Hochladen eines Bildes oder Videos, Chat, dem Versand einer E-Mail und Spielen unterscheiden. Das ermöglicht es der Marketingabteilung, die unternehmenseigene Facebook-Seite zu pflegen, während die restlichen Mitarbeiter keine Daten aus dem Unternehmen auf Facebook hoch laden dürfen. Trotzdem können alle Mitarbeiter innerhalb dieses Netzwerks sehen, was andere Firmen auf ihren Seiten präsentieren.
Eine weitere Gefahr für die Produktivität sind Malware-Angriffe aus sozialen Netzen. Denn diese Attacken kommen meist plötzlich und dauern oft nicht lange. Hier können dynamische und Community-basierte Sicherheitsdienste ihre Nutzer in angemessener Zeit vor neuer Malware schützen. Fordert beispielsweise ein Nutzer unseres ,WebPulse’-Dienstes über seinen Browser eine unbekannte URL an, können wir diese in den meisten Fällen in Echtzeit kategorisieren und entsprechend blockieren oder zulassen. Liegt hinter der URL ein Download wie eine Exe-Datei, wissen unsere weltweit 75 Millionen Nutzer sehr schnell, ob diese Datei gut oder böse ist und sind davor geschützt. Bis hier statische URL-Filter das nächste Update bekommen haben, ist es für die meisten Anwender schon viel zu spät.“