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Cloud-Computing

Silver Peak - "Netze sind nicht fit für die Cloud"

2. August 2013, 11:00 Uhr | Claudia Rayling

Dave Greenfield, Product-Marketing-Manager bei Silver Peak, meint, dass der Einsatz von Technologien wie etwa Cloud-Computing eine deutlich höhere Belastung der Netzwerkinfrastruktur mit sich bringt.

Cloud-Computing ist in deutschen Unternehmen angekommen. Das bestätigen unter anderem Untersuchungen der Marktforscher Experton Group und IDC. Doch sind Firmenrechenzentren und Corporate-Networks für Technologien wie Cloud-Computing, Virtualisierung, Big-Data, Collaboration und Software-Defined-Networking (SDN) gerüstet?

Den Studienergebnissen der Experton Group und IDC zufolge hat ein Großteil der Unternehmen seine Bedenken bezüglich der Cloud überwunden und implementiert bereits Cloud-Computing-Umgebungen. Häufig sind es Private-Clouds, die im eigenen Rechenzentrum vorgehalten werden.

Auch die Virtualisierung von IT-Ressourcen, sprich Servern, Speicherkapazitäten und Netzwerk-Pots, kommt voran: Laut einer Studie, die die Marktforschungsfirma Vanson Bourne im Auftrag des Switch- und Storage-System-Herstellers Brocade durchführte, sind 46 Prozent der Server in Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Nordamerika bereits virtualisiert.

Doch stellt man sich die Frage, ob Firmenrechenzentren und Corporate-Networks für Technologien wie Cloud-Computing, Virtualisierung, Big-Data, Collaboration und SDN gerüstet sind, lautet die Antwort von Vanson Bourne: Nein! So sagen 91 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen, dass erhebliche Investitionen in die Infrastruktur ihrer Rechenzentrum erforderlich seien, um diese für die steigenden Anforderungen durch Cloud-Computing, Virtualisierung oder Big-Data-Projekte fit zu machen.