ie vorgestellten Lösungen und ihre positiven Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was die Verschmelzung der digitalen und physikalischen Welt für die Zukunft bereithält. Wir impfen unseren Straßen, Schienenstrecken und Frachtsystemen immer mehr Intelligenz ein und schaffen damit die Voraussetzungen für eine enorme Investitionsrendite in Form einer schneller wachsenden Weltwirtschaft.
Und dass ein vernetztes Auto zu einem lernenden Fahrzeug und Telematik zur Norm wird, all das kommt eher, als sich vielleicht mancher vorstellen kann. Damit jedoch ein Erfolg daraus wird, müssen Denkweisen geändert werden. Die Herausforderung ist, von der Automobilindustrie über den App-Store hinaus zu denken und Wege zu finden, wie sich bestehende Geschäftsmodelle präziser gestalten, das Internet der Dinge integrieren und Interoperabilitäts-Standards einführen lassen. Denn ohne Integration und globale Standards wird es keine globale Einführung von Lösungen auf breiter Basis geben, und Sicherheit wird weiterhin eines der großen Risiken darstellen.
Im Grunde müssen die Transportbranche und ihre Ökosystempartner ihre Geschäftsmodelle überdenken beziehungsweise neu erfinden – mit dem Kunden als Mittelpunkt. Und sie müssen ihre Zusammenarbeit vorantreiben, um so die Lebensqualität zu verbessern und dafür zu sorgen, dass Gesellschaften besser funktionieren. Die Belohnung für all diesen Aufwand ist offensichtlich: Neue Märkte, neue Kunden und eine Unmenge von Innovationen, die das Wachstum befeuern und letztendlich Wohlstand bringen.