Die Technologien für Sensoren, Gateways, Akkus, Mobilnetzwerke und die Cloud zählen zu den wichtigsten Wegbereitern für M2M-Lösungen und haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt.
Noch vor zehn Jahren waren Sensoren so groß wie ein Eishockey-Puck und kosteten hunderte von Euro. Wenn überhaupt, dann waren sie über Telefonleitungen mit einem Netzwerk verbunden und hatten nur eine geringe Akkulebensdauer. Heute sind sie so groß wie eine 1-Cent-Münze, werden kabellos verbunden, bieten mehr Funktionen und kosten ein Zehntel ihres früheren Preises.
Moderne Gateways haben eine längere Akkulebensdauer, weil sie sich so einstellen lassen, dass sie nur noch dann Daten übermitteln, wenn es nötig ist. Außerdem wurden Akkus kleiner und leistungsstärker – selbst unter anspruchsvolleren Bedingungen, wie in besonders kalten, warmen oder feuchten Umgebungen.
Auch die Mobilfunktechnologie wurde besser und günstiger. Da Gerätedaten nur noch dann übermittelt werden, wenn es nötig ist, kann die Vernetzung von Geräten kostengünstig erfolgen, wo es früher nicht rentabel gewesen wäre.
Ein letzter wichtiger Wegbereiter für die weitere Verbreitung von M2M-Technologien war schließlich das Aufkommen von Cloud-Systemen. Cloud-Lösungen sind heute zuverlässiger, skalierbarer und nicht mehr teuer als Installationen vor Ort. Cloud-Umgebungen wie beispielsweise die "iDigi Device Cloud" bieten die nötige Infrastruktur für den sicheren Zugriff auf und die Steuerung, Konfiguration und Aktualisierung von beliebig vielen Geräten über das Internet.