Schritt 2: Aufteilen in Kundensegmente
Unterschiedliche Nutzer haben unterschiedliche Ansprüche. Diese gilt es zu identifizieren, Muster zu erkennen und die Produkte entsprechend anzupassen. Anschließend lassen sich Kunden je nach ihrem Nutzungsverhalten in verschiedene Segmente aufteilen. Damit haben Unternehmen alle Informationen, die sie benötigen, um ihre Software adäquat zu vertreiben – basierend auf den Eigenschaften, der Nutzungsdauer und den zusätzlichen Service-Angeboten ihres Produkts. Auf diese Weise gehen Startups sicher, dass jedem Kundensegment das richtige Angebot gemacht wird. So lässt sich vermeiden, dass Ressourcen mit der Entwicklung von Funktionen einer Software blockiert werden, die Kunden später gar nicht interessieren oder verwenden.
Schritt 3: Testreihen durchführen
A/B Tests zeigen, welches Produkt bei welchen Kunden bessere Resultate erzielt. Im Rahmen dieser Tests erhalten Kunden des gleichen Segments leicht unterschiedliche Software-Pakete. Anschließend lässt sich feststellen, welches Paket bevorzugt wird und ob es noch Anpassungsbedarf gibt. Dieses Testverfahren liefert verschiedene Ergebnisse: wie Kunden auf unterschiedliche Lizenzierungs- und Preismodelle reagieren, welche Produkte den größten Umsatz erzielen und welche gar aus dem Angebot genommen werden sollten.
Hierzu kann ein Software-Monetarisierungscode in die Programmierschnittstelle (API) eines Produkts eingefügt werden. So lassen sich Angebote anpassen, ohne den Code umarbeiten zu müssen. In anderen Worten: Unternehmen können jederzeit ihr Angebot ändern, Pakete anders zusammenstellen und zusätzliche Funktionalitäten integrieren – und sparen dabei Zeit und Geld.