Eine Videokamera, die ein Grundstück, einen Eingangsbereich oder parkende Autos überwacht, kann einen Einbrecher nicht immer an seinem Vorgehen hindern. Der Täter bleibt bei seiner Tat jedoch nicht mehr unbemerkt. Er muss sogar damit rechnen, erkannt zu werden. Durch Videoüberwachung wird die Gefahr früh entdeckt, und Gegenmaßnahmen können rechtzeitig eingeleitet werden. Ein einfaches Videosystem besteht aus vier Komponenten: Kamera mit Objektiv, Steuer sowie Speichereinheit und einem Monitor. Dazu kommen noch die Verbindungen der Komponenten untereinander und die Stromversorgung. Natürlich darf die entsprechende Beleuchtung dabei nicht fehlen.
Alle Teile des Systems haben Einfluss auf die Bildqualität und sollten daher aufeinander abgestimmt sein. Bereits vor der Planung eines Videosystems müssen einige Punkte berücksichtigt werden: Zum einen sollte das Unternehmen sich über seine individuellen Erwartungen und die gegebene Risikolage im Klaren sein. Zusätzlich sind noch Fragen zu den vorhandenen Risiken und deren Höhe, Aufstellort und möglicherweise Schutz gegen Sabotage und Vandalismus zu beantworten. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, welche Aufgabe dem System im gesamten Sicherheitskonzept zukommt. Nachdem geklärt ist, was die Anlage leisten soll, sind die technischen Anforderungen zu ermitteln.