Damit die aufgezeichneten Daten nicht jedem zugänglich sind, ist es sinnvoll, diese geschützt abzulegen. Moderne IP-Systeme übertragen die Videodaten in der Regel mittels HTTPS-Protokoll sicher zwischen Kamera und Videoserver, um sie vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Durch Passwort-Schutz ist es außerdem möglich, den Zugriff auf die gespeicherten Überwachungsdaten einzuschränken, so dass nur befugte Personen die Videos beziehungsweise Bilder ansehen können. Zusätzlich können die Dateien vor unberechtigtem oder unbeabsichtigtem Löschen geschützt werden, damit nicht durch ein Versehen Beweismaterial vernichtet wird.
Ebenso wichtig ist das Sichern und Archivieren der Aufzeichnungen. Was bei analogen Systemen noch auf Videobänder gebannt wurde, lässt sich heute ganz einfach und unkompliziert auf elektronischem Wege speichern. Der Vorteil ist nicht nur die einfachere Handhabung und der geringe Platzbedarf, sondern auch die Tatsache, dass Video- und Sprachaufzeichnungen, Sensorendaten und andere zu einem konkreten Ereignis gehörenden Daten zusammen gespeichert und aufbewahrt werden können. Der Zugriff auf spezielle Daten funktioniert durch die elektronische Aufbewahrung in Verbindung mit intelligenter Indizierung schnell und unkompliziert; lästiges Spulen gehört der Vergangenheit an.