Vor 25 Jahren

Startschuss für die erste GSM-Lizenz

5. Dezember 2014, 14:12 Uhr | Folker Lück
Das Handy Nokia 6310 war ein Bestseller im jungen Mobilfunkmarkt.
© Microsoft/Nokia

Vor 25 Jahren begann das Handy-Zeitalter: Am 7. Dezember 1989 erhielt das Düsseldorfer Unternehmen Mannesmann Mobilfunk (heute Vodafone Deutschland) die Lizenz für den Betrieb eines privaten Mobilfunknetzes.

Heute werden in Deutschland täglich 303 Millionen Minuten mobil telefoniert – vor einem Vierteljahrhundert war das noch undenkbar und vor allem unerschwinglich. Aber mit dem Start des D2-Netzes kam einiges in Bewegung. Dafür sorgten der damalige Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling und als treibende Kraft auf der Anbieterseite der im Mai 2014 verstorbene Harald Stöber, langjähriger Chef von Vodafone und Vizepräsident des VATM.

Damals wusste niemand, ob die Technik in der Praxis auch wirklich funktionieren würde. Sie tat es. Und damit begann ein prosperierender, neuer Markt: Allein Vodafone hat seitdem in Deutschland mehr als 23 Milliarden Euro ins Netz investiert. Zudem wurden durch den digitalen Mobilfunk mehr als 100.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen. Denn im Umfeld der Mobilfunktechnik entwickelte sich über die Jahre eine vielfältige moderne Industrie, die von Entwicklern, Herstellern und Zulieferern bis hin zu Vertriebspartnern und Dienstleistungsunternehmen reicht.


  1. Startschuss für die erste GSM-Lizenz
  2. Völlig falsche Marktprognose
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