Telefónicas globales Partnerprogramm sowie die Aktivitäten im globalen M2M-Markt wurden erst kürzlich – zum zweiten Mal in Folge – von Machina Research und ihrem jährlichen Bericht "Machine-to-Machine (M2M) Communications Service Provider – Benchmarking 2014" gelobt. Telefónica wird dort als einer der vier größten Global-Player des weltweiten M2M-Marktes aufgezählt. Dazu trugen auch einige große Geschäftsabschlüsse bei: Im September unterzeichnete Telefónica in Großbritannien einen Vertrag mit der Regierung für die Installation von 53 Millionen Smart-Meters, dieses Geschäft hat ein Volumen von 1,78 Milliarden Euro. Außerdem vernetzt Telefónica interaktive Werbeplakate von JC Decaux und Elektro-Autos von Tesla.
Die Abkürzung M2M steht für die automatische Kommunikation vom Maschine-zu-Maschine. M2M gilt als das nächste große Wachstumsfeld der Telekommunikation. Bis 2020 soll es mehr als 50 Milliarden vernetzte Geräte auf der Erde geben, lautet die Prognose von Ericsson. Der schwedische Netzausrüster geht davon aus, dass schon in sechs Jahren das mobile Internet flächendeckend nutzbar ist, sodass sich alle Arten von Geräten und Dingen vernetzen lassen. Dazu gehören auch die vernetzten M2M-Maschinen der Industrie 4.0, die sich selbst konfigurieren und optimieren und Bauteile für ihre Produktionsabläufe automatisch über das Internet der Dinge nachbestellen.
Wenn dann auch in der Industrie alles mit allem vernetzt wird, dann entstehen vollkommen neue Kombinationen und Partnerschaften, heißt es und abschließend: "Ganze Lieferketten und Produktionsabläufe können sich selbst organisieren. Verschiedenste Firmen arbeiten Hand in Hand und bieten ihre Dienstleistungen gemeinsam bei den Kunden an. Genau dazu dient auch das neue M2M-Partnerprogramm von Telefónica."