Smart Building

Telekom sorgt für gutes Raumklima

9. Oktober 2018, 15:54 Uhr |
Mit dem neuen Internet-der-Dinge-Paket der Telekom sollen sich Gebäudeservices optimieren und die Energieeffizienz steigern lassen.
© Deutsche Telekom

Mit der neuen IoT-Komplettlösung Building Monitoring & Analytics will die Telekom Unternehmen wichtige Informationen zur bestmöglichen Auslastung von Gebäudeflächen an die Hand geben.

„Das Internet der Dinge und smarte Steuerungen verändern grundlegend die Art, wie Gebäude bewirtschaftet werden. Dies betrifft Bürogebäude, Flughäfen, Einkaufszentren ebenso wie Krankenhäuser und Verwaltungen“, so Ingo Hofacker, verantwortlich für das IoT-Geschäft in der Deutschen Telekom. „Digital erfasste Daten geben ein genaueres Verständnis von Gewohnheiten der Mitarbeiter, Objektnutzung und Kostentreibern.“ Ein gutes Raumklima sorge für Wohlbefinden. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt sind dabei die wichtigsten Faktoren. Eigentümer von Immobilien und Arbeitgeber seien laut Telekom per Gesetz verpflichtet, ein gesundes Arbeitsumfeld sicher zu stellen.

IoT-Paket speziell für Gebäudedienste
Raumsensoren der Telekom messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und den C02-Gehalt. Bewegungsmelder geben Informationen, welche Räume wie stark genutzt wurden. Sie erfassen, wenn Türen und Fenster geöffnet werden. Wie viel Energie verbraucht wird. Wie oft die Papierhandtücher in den Toiletten ausgehen. Diese Daten werden in der IoT-Plattform „Connected Things Hub“ der Telekom auf Basis von Microsoft Azure gesammelt. Spezielle Software analysiert und visualisiert diese Daten nahezu in Echtzeit.

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Ingo Hofacker, Deutsche Telekom
“Digital erfasste Daten geben ein genaueres Verständnis von Gewohnheiten der Mitarbeiter, Objektnutzung und Kostentreibern”, sagt Ingo Hofacker von der Telekom.
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Der Gebäudedienstleister wird beim Überschreiten bestimmter Schwellenwerte benachrichtigt und kann steuernd eingreifen. Beispielsweise die Reinigung und Wartung von Räumen veranlassen. Oder aktiv das Raumklima verbessern. Entsprechend der Auslastung der Gebäudeflächen lassen sich datenbasierte Entscheidungen über Vermieten oder Abmieten treffen. Gleichzeitig wird der Nachweis erbracht, dass alle Werte innerhalb der gesetzlich geforderten Grenzen liegen.

Haben Kunden spezielle Wünsche, dann lässt sich das IoT-Paket der Telekom entsprechend anpassen und erweitern. Die Daten sind laut Anbieter verschlüsselt und werden gemäß deutschem Datenschutz gespeichert. Die IoT-Lösung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Telekom Gebäudemanagement Group Supply Services entwickelt.

Mit IoT werden Gebäude intelligent
Die Telekom zeigt derzeit zusammen mit ihrem Partner ISS Facility Services das neue IoT-Paket auf der Expo Real. Mit dem Internet der Dinge werden Gebäude "smart". Dieses Thema diskutieren Juergen Paetz, verantwortlich für „Smart Building“ bei der Deutschen Telekom, und Dr. Alexander Granderath, Country Manager von ISS Facility Services, auf der Messe.


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