Interview

UC brilliantly simple

13. November 2015, 14:45 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau
Thomas Muhr, Country-Manager DACH/NL bei Shoretel
© Shoretel

Shortel, nach eigenen Angaben im US-amerikanischen Markt für Unified-Communications aus der Cloud an Nummer 3 gelistet, verstärkt Engagement und Marktpräsenz in Europa. Zur Strategie insbesondere in Deutschland ein Interview mit Thomas Muhr, Country-Manager DACH/NL bei Shoretel.

funkschau: Herr Muhr, Shoretel bietet integrierte Sprach-, Video- sowie Datenkommunikation. Den Anspruch haben Ihre Mitbewerber ebenfalls. Was macht Shoretel dabei besser?

Thomas Muhr: Unsere Kunden können ein marktführendes, umfassendes UCC-Portfolio nutzen, ohne dabei überdurchschnittlich in Technologie oder Ausbildung investieren zu müssen. Gleichzeitig ist die Anwendung der Lösung durch den Nutzer intuitiv und genial einfach. Damit sind bei uns Entscheider richtig, die für ihr Unternehmen eine zeitkonforme, zukunftsorientierte UC-Strategie umsetzen möchten und sich dabei ein besonders gutes Preis-Leis-tungsverhältnis wünschen. Die gesamte Lösung läuft für bis zu 20.000 Anwender auf einem identischen Softwarerelease. Wachstum oder Erweiterung der Lösung, national oder international, passiert durch einfaches Aufstocken der Ressourcen.

funkschau: UC-Lösungen arbeiten besonders effizient in Kombination mit weiteren Anwendung. Mit welchen Partnern arbeitet Shoretel zusammen?

Muhr: Eine UC-Lösung wird wertvoller, je besser sie in vorhandenen Applikationen integriert werden kann. Shoretel hat daher bereits mehr als 300 Connectoren, die von Kunden eingesetzt werden können. SAP, Microsoft-Lync, Microsoft-Dynamics, IBM Sametime und Salsforce sind einige Bespiele.

funkschau: Kurz zu den Kunden. Wen adressieren Sie in erster Linie?

Muhr: Shoretel hat als klaren Fokus den deutschen Mittelstand im Visier. Wir adressieren dabei Unternehmen mit vielen Standorten und umfangreichen Anforderungen an Flexibilität. Letztlich haben wir Kunden verschiedenster Größe und aus allen Branchen, da jeder von den IP-basierten Anwendungen profitiert. Die unkomplizierte Installation, Skalierung und Wartung der UC-Lösung bindet kaum Ressourcen der IT-Abteilungen. Besonders stolz sind wir auf die deutschen Kunden, bei denen Kaufentscheidungen vom Eigentümer getroffen werden, die aber international erfolgreich sind und daher unsere internationale Präsenz schätzen.

funkschau: Wie steht es um die Bereitstellungsmodelle?

Muhr: Mit unserer Hybridlösung Connect ermöglichen wir Business-Kommunikation heute wahlweise aus der Cloud, vom Standort aus oder in einer Kombina-tion aus beidem. Als einzelne Plattform und als User-Interface kann Shoretel-Connect sowohl für die Cloud, für den Betrieb vor Ort als auch für eine Verbindung beider Varianten konfiguriert werden. Damit passt sie sich genau an die Strukturen von Unternehmen an – etwa hinsichtlich deren Größe oder ihres Geschäftsmodells. Zudem bleiben Organisationen so auch bei künftigen Veränderungen flexibel.

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