Telekommunikation

Unified-Communications ohne Hürden

7. November 2011, 16:09 Uhr | Jürgen Signer, Geschäftsführer bei Aastra Deutschland.

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Schwerpunkt Mobilität

Bei der Aastra 400 legten die Entwickler innerhalb des Themenkomplexes Unified-Communications großes Augenmerk auf den Bereich Mobilität. Die beste Unified-Communications-Lösung ist unbrauchbar, wenn sie nur bis zum Ende des Schreibtisches reicht oder am Ausgang des Unternehmens endet. Auch Mittelständler beschäftigen neben Außendienstlern immer öfter Home-Office-Mitarbeiter oder externe Fachkräfte, die in das Aastra 400-Sys-tem integriert werden sollen. Sie werden über einen VPN-Tunnel via Internet an den Kommunikationsserver angeschlossen und telefonieren beispielsweise mit dem Softphone Aastra 2380ip über den PC oder das Notebook. Es genügt ein Headset (USB, schnurlos, Bluetooth), die Bedienung erfolgt via Mausklick und Tastatur.

Während eines Telefonats sind Funktionen wie Konferenzschaltung, Weiterleitung und Rückfrage möglich. Das Aastra 2380ip kann dem Nutzerverhalten frei angepasst werden: Team-, Ziel- und Funktionstasten lassen sich frei programmieren, in unterschiedlichen Großen abbilden und beliebig anordnen. Es verfügt über Plug-Ins zu MS-Outlook-2003/2007/2010, die eine direkte Wahl aus Kontakten erlauben.

Ebenfalls für mobile Mitarbeiter gibt es für die Aastra 400 eine Fixed-Mobile-Convergence-Lösung. Das Mobiltelefon wird dabei über einen Aastra-Mobile-Client in die Kommunikationsanlage des Unternehmens integriert. Damit sind via Mobiltelefon alle Systemfunktionen wie am Büroarbeitsplatz nutzbar. Externe Anrufer wählen die übliche Büro-Durchwahl des gewünschten Mitarbeiters und merken nicht, dass dieser sich nicht am Firmensitz befindet.

Für Unternehmen, die über verteilte Büroräume, Lagerhallen, Werkstätten oder Freiflächen verfügen, bietet Aastra zudem eine Dect-Komponente an, die weit über die Funktionalität der bekannten Home-Lösungen hinausgeht. Dect-Telefone können sowohl auf TDM- als auch auf SIP-Basis angeschlossen werden. Unternehmen verfügen damit über eine Mobilitätslösung für ihr gesamtes Gelände inklusive Treppenhäuser und Keller. Im Bereich der SIP-Dect-Technologie hat Aastra jüngst die neue Version 2.1 vorgestellt, die über neue Funktionen wie Lokalisierung, ein verbessertes Messaging und Alarming sowie über Dect XQ verfügt. Dect XQ vermindert die Folgen von Interferenzen in reflektierenden Umgebungen wie Lagerhallen.

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