Ob klassische, hybride oder virtuelle TK-Anlage – nach wie vor haben alle drei Lösungsansätze ihre Daseinsberechtigung. Entscheidend sind jeweils die spezifischen Anforderungen der Unternehmen an ihre Kommunikation und somit auch an die von ihnen genutzten TK-Systeme. Die perfekte Lösung ist deshalb immer eine auf die jeweilige Situation des Kunden zugeschnittene. Die Basis hierfür ist eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes, die Synergien zwischen vorhandener Infrastruktur und den am Markt verfügbaren Kommunikationsprodukten effizient ausnutzt und die Anforderungen aller Nutzer erfüllt.
Aber auch wenn Nutzer klassischer TK-Anlagen mit ihren Systemen bisher zufrieden waren, sollten sie das Thema virtuelle TK-Anlagen nicht außen vor lassen. Die Faktoren, die die Entwicklungen vorantreiben, sind zahlreich und vielfältig. Zu nennen sind hier die rasante Entwicklung im technologischen Bereich, die Förderung von Infrastrukturprojekten, wie der Ausbau von Bandbreiten, Veränderungen bei Preisstrukturen und Finanzierungsmodellen oder die zunehmende Flexibilisierung von Arbeitsplätzen und Arbeitszeiten.
Sie alle führen dazu, dass sich auch die Anforderungen an die Kommunikation in Unternehmen verändern und virtuelle TK-Anlagen sich in den kommenden Jahren als Standardprodukt auf dem Markt etablieren werden.