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Vergleichstest HSPA-Sticks

18. Juli 2011, 14:37 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Telekom

Der rosa Riese ist bei der Versorgung von Deutschlands weißen Flecken mit LTE schon gut vorangekommen. Das lässt sich auf der Deutschlandkarte beurteilen, die man mit der Suche „Funkversorgung Inland“ auf t-mobile.de findet. Angeboten wird LTE etwa im Paket Call & Surf Comfort via Funk für monatlich 40 Euro. Die Downloadrate ist auf 3000 kbit/s begrenzt, beim Upload sind 500 kbit/s möglich.

Nach 3 Gigabyte Datentransfer erfolgt eine zweistufige Drosselung, die ab 5 GB bis zu 384 respektive 64 kbit/s im Down- und Upload reicht. Als Modem kommt für die DSL-Substitution ein Speedport LTE zum Einsatz. Das ist eine netzbetriebene Box, die den LTE-Datenverkehr per WLAN und Ethernet weiterleitet. Funktechnisch unterstützt das schnelle Speedport-Modem nur LTE auf 800 MHz, Handover zu anderen Mobilfunkstandards sind damit von vornherein ausgeschlossen.

Das gilt auch für LTE-Stationswechsel, soweit sich dafür momentan überhaupt zwei Basisstationen nahe genug sind. Denn die Funkvariante von Call & Surf ist standortgebunden. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang noch, dass die Telekom Köln mit LTE bei 1,8 und 2,6 Gigahertz ausbaut. Dort soll die Übertragung mit einem LTE-Surfstick erfolgen, der von GSM bis zu den drei LTE-Frequenzen alle deutschen Standards beherrscht, wobei der 3G-/4G-Handover zur Zeit noch manuell durchgeführt werden muss.


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