Nicht nur Produktion und Fabriken sind vernetzt. Auch die Energiesysteme werden mit hoher Geschwindigkeit intelligent und ermöglichen überhaupt erst die Energiewende. Denn damit gehen immer mehr dezentrale Stromerzeuger ans Netz – seien es Wind-, Solar-, Wasserkraft- oder Biogasanlagen. "Die verschiedenen Erzeugungsarten in einem intelligenten Energienetz zusammenzuführen und bedarfsgerecht an die Verbraucher verteilt - das ist eine Herausforderung, für die unsere Aussteller im Energiebereich auf der Hannover Messe zukunftsweisende Lösungen gezeigt haben", stellt Köckler fest.
Und weiter: "Weltweit wird viel diskutiert, ob Deutschland als eine der führenden Industrienationen auch im Rennen um Industrie 4.0 vorn liegt. Die Besucheranalyse gibt eine erste Antwort." Von den mehr als 220.000 Besuchern der Hannover Messe kamen 70.000 aus dem Ausland. Ein Rekordwert. "Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zum Chef des Industrie-Giganten Foxconn – alle waren in Hannover, um zu sehen, wie sie vernetzter, schneller, besser und individueller produzieren können. Dazu brauchen sie hochentwickelte Technik, dazu brauchen sie Industrie 4.0. Und sie wissen, dass das 4.0-Knowhow in Deutschland sehr weit fortgeschritten ist – deshalb kommen sie auf die Hannover Messe", so Köckler.
Positves Feedback auch zur Nachfrage nach Rundgängen, Foren und Veranstaltungen rund um Industrie 4.0 auf der Messe. Köckler: "Die 4.0-Besucherführungen: ausgebucht. Das Forum Industrie 4.0: ausgebucht. Der Industrie 4.0-Besucherguide: in den ersten Stunden vergriffen. Auch das zusätzliche Angebot an Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen wurde sehr gut angenommen."