Serie Unified-Communications

Visual-Collaboration trifft Unified-Communications

4. Dezember 2012, 15:20 Uhr | Ray McGroarty, Director of Enterprise Solutions, Polycom

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Eigener Betrieb versus Service-Modell

Welche der genannten Merkmale ein Unternehmen für sein Unifying-Hub benötigt und in welchem Ausmaß, hängt ganz davon ab, wie Video-Collaboration und UC insgesamt genutzt werden sollen - von wem beziehungsweise welche Ziele man damit verfolgt. Unternehmen müssen ein Unifying-Hub auch nicht selbst vorhalten, sondern können es im As-a-Service-Modell bei einem Service-Provider beispielsweise aus dem Polycom-Partner-Netzwerk je nach Bedarf und Anzahl beteiligter Personen, Endpunkte beziehungsweise Videokonferenzräume mieten. Die Endpunkte - vom mobilen Standardendgerät bis hin zum Videoraumsystem stehen hier verschiedene Möglichkeiten zur Wahl - halten Unternehmen meist selbst vor, können bei Bedarf aber ebenfalls über Service-Provider gemietet werden.

So individuell die Lösungen sind, so unterschiedlich sind auch die Preise. Das beginnt beim kostenlosen Download-Angebot in App-Stores für mobile Endgeräte und geht über einfache Raumsysteme für zwei- bis dreitausend Euro bis zu individuellen immersiven Raum- oder Telepresence-Systemen mit einer Preisskala, die nach oben hin offen ist.

Insgesamt arbeiten viele Service-Provider und Hersteller in Bezug auf die Implementierung und Wartung von Video-Collaboration oder UC-Systemen Hand in Hand. Im Polycom Open-Collaboration-Network beispielsweise haben sich Polycom und andere führende UC-Provider zusammengetan, um Kunden UC-Lösungen höchster Qualität mit Flexibilität und Wahlmöglichkeit anzubieten. Vor der Implementierung sollten Hersteller und/oder Service-Provider die Kapazitäten des Netzwerkes beim Kunden - teilweise remote - oder die örtlichen Gegebenheiten für Videoraumsysteme vor Ort überprüfen.

Bei der Wartung wollen die Kunden verschiedene Optionen zur Wahl haben: vom Sofortservice mit verfügbaren Ersatzoptionen bis hin zum einfachen Austausch von beispielsweise Hardwarekomponenten nachdem der Kunde die defekte Hardware eingeschickt hat. Manche Hersteller und Service-Provider kümmern sich über interne Marketingunterstützung oder Workshops und Schulungen darum, dass Video Collaboration und UC bei den Kunden gut angenommen wird.

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zu Matchmaker+

  1. Visual-Collaboration trifft Unified-Communications
  2. Unifying-Hub als zentrale Schnittstelle
  3. Eigener Betrieb versus Service-Modell
  4. Standardkomponenten statt proprietärer Systeme
  5. Expertenkommentar: UC und Visual-Collaboration, nicht ohne offene Standards

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