Open-Source-Software-Anbieter OwnCloud tritt dem Technologie- und Partnernetzwerk der Telekom bei. In diesem Rahmen solle ein Angebot an Software-Lösungen für die Zusammenarbeit von Ämtern geschaffen werden.
Mit einem neuen Angebot der Telekom sollen deutsche Behörden sowohl eine integrierte Gesamtlösung als auch einzelne Module separat auswählen können. OwnCloud steuere hierzu laut eigenen Angaben seine Content-Collaboration-Plattform bei. Damit sollen Behörden in die Lage versetzt werden, ihre Zusammenarbeit und das Dokumentenmangement mit Software aus der Cloud zu realisieren.
Alle Lösungen des Telekom-Pakets basieren demnach auf Open-Souce-Technologie. Dieser Ansatz sei Ausdruck der Strategie zur Stärkung des Datenschutzes und der digitalen Souveränität in Deutschland und der EU. Mit ihren Partnern könne die Telekom dem Bund, Ländern sowie Kommunen Werkzeuge an die Hand geben, die sie für die Umsetzung benötigen. Vor allem beim E-Government sei der Public Sector auf DSGVO-konforme, sichere und vertrauenswürdige Software-Lösungen angewiesen.
Die Telekom setze dabei laut Unternehmensangaben auf das folgende Technologie- und Partnernetzwerk: Grommunio, Univention, Nextcloud, OwnCloud, Mattermost, Jitsi.org, Element Software, Open xchange, Big Blue Button und OpenTalk.
Klaus Poensgen, Telekom-Vertriebschef für die Länder und Kommunen, sagt: „Datenschutz und Vertrauen sind der Schlüssel für erfolgreiches E-Government. Digitale Verwaltung braucht daher Open Source. Der Markt ruft auch immer stärker nach Lösungen ‚made in Germany & Europe‘. Unser Angebot ist DSGVO konform. Alle Leistungen kommen aus Deutschland und der EU.“
Open-Source-Software kann für die öffentliche Verwaltung einige Vorteile bieten: