Des Weiteren deckt Zscalers Monitoring-Software ZDX (Zscaler Digital Experience Monitoring) nun per API auf die Collaboration-Lösungen Microsoft Teams und Zoom ab. Ziel ist es hier, granulare Benutzer- und Anwendungs-Telemetriedaten in Zscalers Konsole zusammenzuführen. Durch die integrierte Ansicht aller Systemdaten aus Online-Meetings und Benutzerinteraktionen soll ZDX IT-Teams helfen, die Ursachen von Latenz und Paketverlusten besser zu erkennen und zu beheben.
Laut Simon Lindermann, Senior Sales Engineer Strategic Accounts bei Zscaler, umfasst der Funktionsumfang ein SaaS-, Netzwerk sowie Endpunkt-Performance-Monitoring. Diese drei Metriken verknüpfe die Software zu einem Score von 0 bis 100, mit einem Ampelsystem bei den Stufen 25 und 65. Die Messwerte sammle man auf den Endgeräten der Nutzer, so Lindermann gegenüber LANline. ZDX liefere ein gemeinsames Dashboard für die überwachten Lösungen und sei somit nicht einfach „noch ein“ Monitoring-Tool, das es im Auge zu behalten gilt.
Für das User Experience Monitoring ist es laut Lindermann wichtig, die Performance aus Anwendersicht – und somit vom Endgerät aus – begutachten zu können, ohne dabei die Zero-Trust-Architektur zu untergraben. Deshalb sieht sich Zscaler in der optimalen Position, deckt man doch User Experience Monitoring und Security aus einer Hand ab: Durch die Integration in die hauseigene Plattform könne die Lösung ein End-User Monitoring innerhalb der Zero-Trust-Umgebung durchführen und dabei beliebige Apps überwachen, die über Tunnel angebunden sind – und dies über den kompletten Pfad, also vom Home-Office-Netzwerk über das Zscaler-Netzwerk bis zur Applikation und zurück. Mittels eines App Connectors umfasse dies auch Applikationen, die das Anwenderunternehmen im eigenen Netzwerk hostet.
Die beiden Neuerungen sind laut Zscaler ab sofort verfügbar.