Mit Kaspersky Container Security will der Cybersicherheitsexperte sein Portfolio um eine vollumfängliche Sicherheitslösung für containerisierte Umgebungen erweitern. Die Software schütze containerisierte Anwendungen zu jedem Zeitpunkt – von der Entwicklung bis hin zum Einsatz.
Die Lösung sei direkt nach der Installation einsatzbereit, kostengünstig und leicht in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens integrierbar, so Kaspersky weiter. Container Security soll ab dem 16. Oktober 2023 verfügbar sein.
Containerisierung ermöglicht es, anspruchsvolle Anwendungen schneller zu erstellen und bereitzustellen. Der Hauptvorteil: ihre Autonomie. Der Container enthält dabei alles Nötige zur Entwicklung und Bereitstellung einer Applikation (Mikro-Service) – den Binärcode, verknüpfte Konfigurationsdateien, Bibliotheken und Verknüpfungen. Dadurch sind Container-Anwendungen portabel, äußerst zuverlässig und lassen sich von verteilten Teams ausführen. Der Schutz von Containern gewinnt daher zunehmend an Bedeutung.
Bei Container Security handelt es sich um eine dedizierte Lösung für containerisierte Umgebungen für Unternehmen, die bereits Container verwenden oder ihren Einsatz planen. Neben dem Entwicklungsprozess schützt die Lösung auch die Runtime, indem sie beispielsweise den Start nur vertrauenswürdiger Container erlaubt, den Betrieb von Anwendungen und Diensten innerhalb der Container steuert und den Datenverkehr überwacht.
Kaspersky Container Security besteht aus drei Hauptkomponenten:
„Containerisierung ist heute selbstverständlich, doch traditionelle Endpoint- oder Virtual-Machine-Lösungen reichen zum Schutz nicht aus“, erklärte dazu Timofey Titkov, Head of Cloud & Network Security Product Line bei Kaspersky. Dafür brauche es spezifische Lösungen. Der Launch dieses Produkts sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg, einen umfassenden Schutz für alle Arten digitaler Ressourcen anzubieten.