Business Intelligence Summit 2014 von Gartner

Dynamik bei Analyse-Software

6. November 2014, 11:26 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Von Verkehrslenkung bis Betrugserkennung

Im Vergleich zu den Tagen des Data Mining, das schon vor zwanzig Jahren Statistik und Künstliche Intelligenz zur Datenanalyse verwendet hat, nimmt Linden heute wesentlich mehr Einsatzfälle wahr. Dazu gehören Kundensegmentierung, Cross- und Up-Selling, Bedarfsprognosen, Betrugserkennung, Empfehlungssysteme, Qualitätsmanagement, Ausfallvorhersagen, Verkehrslenkung, Preisfestlegungen, Spracherkennung, Fabrikautomatisierung, Robotik. Neben die betriebswirtschaftlichen Zahlen aus Transaktionen, die die Unternehmen in Tabellen ablegen, sind inzwischen weitere Datenquellen in den Blick getreten. Dazu gehören Texte innerhalb und außerhalb des Unternehmens, Verträge, E-Mails und Geoinformationen.

Bei einer Evaluierung vom Februar 2014 sind neben den langjährigen amerikanischen Marktführern SAS und IBM (mit dem SPSS-Zukauf und weiteren Technologien) auch zwei Deutsche vertreten: RapidMiner, ein Spin-Off der TU Dortmund, sowie die an der Universität Konstanz entstandene quelloffene Software Knime. Die ganz auf die quelloffenen Technologie R ausgerichtete Firma Revolution Analytics ist bei den Visionaries gelandet, SAP wird als Challenger eingestuft. Oracle und Microsoft sind lediglich Niche Players mit limitierten Konzepten und begrenzter Umsetzungsfähigkeit.


  1. Dynamik bei Analyse-Software
  2. Trend zu Data Discovery
  3. Advanced Analytics im Fokus
  4. Von Verkehrslenkung bis Betrugserkennung
  5. BI aus der Cloud kommt

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